Ohne Kaffee kann ich nicht

Okt 19, 2021

“Drei Dinge gehören zu einem guten Kaffee, erstens Kaffee, zweitens Kaffee, und drittens nochmals Kaffee.”

Alexandre Dumas

Wenn meine Kaffeemaschine das erste Mal blubbert und dieses einzigartige Aroma in der Luft liegt, begebe ich mich auf Zeitreise. Dazu muss ich nicht mal die Augen schließen. Dann bin ich fünf Jahre alt und zu Besuch bei meiner Oma. Direkt nebenan wohnte meine Großtante, und ich weiß noch genau, spätestens ab 15 Uhr roch es bei ihr immer nach Kaffee. Genial! Dieser Duft zog mich schon als kleines Mädchen magisch an. Kein Wunder, dass ich dann immer um meine Großtante herumschlich und so lang bettelte, bis sie mir eines Tages einen Schluck Bohnenkaffee abgab. Natürlich gemischt mit Malzkaffee. Den hätte ich am liebsten sogar im Schlaf getrunken, egal ob kalt oder heiß. Ja, und da war er dann, mein erster Kaffee. Und was soll ich sagen: Es war Liebe auf den ersten Schluck. Von da an konnte ich ohne ihn nicht mehr leben. Auch, wenn es noch Jahre ging, bis ich ihn ganz offiziell trinken durfte. Diese Liebe hält bis heute an. Und hat nur einen kleinen Knacks bekommen – ich vertrage das Koffein nicht mehr so gut. Gemerkt habe ich das vor etwa drei Jahren – und seitdem war ich auf der Suche nach einer ECHTEN Alternative. Der eine war zu sauer, der andere zu bitter, der dritte hatte kaum Aroma. So beschloss ich, meine Suche aufzugeben und einfach weniger vom schwarzen Gold zu trinken. Und vor allem nicht nach 14 Uhr, sonst konnte ich das mit dem Schlafen vergessen. Doch plötzlich entdeckte ich „No Coffee“ im Internet. Was versprochen wurde, klang erstmal gut:

  • Endlich echter Kaffeegeschmack. Dank 100% natürlicher Entkoffeinierung mit reinem Wasser
  • Nur Premium Organic Bohnen
  • Auf natürliche Weise entkoffeiniert
  • Mit Zeit und Liebe handgeröstet
  • Aluminiumfrei und klimaneutral

Aber ob aus uns beiden auch Freunde werden könnten? Oh ja! Und bis heute sind wir beiden „ganz eng“. Das Paket, das ich immer bestelle, heißt übrigens „Premium Decaf Schwangerschaftsbox – 9x No Coffee – ganze Bohne“. Nein, ich bin natürlich nicht schwanger, ich fände einen anderen Namen auch besser – aber ist eben so! Die ganze Bohne bestelle ich, weil ich mich an frisch gemahlenem Kaffee – ja, ich habe auch eine Kaffeemühle – einfach nicht satt riechen kann.

Du willst es auch mal probieren? Dann schau mal weiter unten, ich habe noch einige Alternativen für dich zusammengestellt:

Wenn ihr „No Coffee“ mal ausprobieren wollt gibt es 15% Rabatt auf eure Bestellung mit dem Code:

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Fotos: Aufmacher Kaffeetasse: alfred kenneally, Unsplash; Studio U; privat

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Wen würden Ihr gern auf einen Kaffee Treffen?

Top- 5 Prominente für eine Kaffeeverabredung

Günter Jauch

18,9%

Angela Merkel

18,9%

B. Schöneberger

12,1%

Elyas M´Barek

11,5%

Helene Fischer

11,2%

Quelle: Tchibo Kaffeereport 2021/Statista

Decaf-Kaffee – was ist das eigentlich?

Im Prinzip ist das schon selbsterklärend – koffeinfreier Kaffee ist eben Kaffee ohne Koffein! Doch so komplett koffeinfrei ist er nicht wirklich. Höchstens ein Gramm Koffein in einem Kilo Kaffeetrockenmasse ist laut Bundesministerium für Verbraucherschutz noch erlaubt. „Normaler“ Kaffee kann dagegen bis zu 140 g pro Kilo haben. Bei „No Coffee“ sind es 3 Gramm – aber das ist für mich völlig ok! Übrigens, erfunden wurde entkoffeinierter Kaffee 1903 vom Bremer Kaffee-Händler Ludwig Roselius, der später den legendären „Kaffee HAG“ erfand. Sein Vater war an überhöhtem Kaffeekonsum gestorben und so wollte er eine gesündere Variante schaffen. Drei Jahre forschte er, wie man die Bohnen entkoffeinieren kann – er legte sie dazu zum Quellen in Salzwasser und extrahierte das Koffein danach mithilfe von Benzol. Das allerdings hatte immer den Ruf, krebserregend zu sein. Heute sind diese Methoden übrigens wesentlich schonender und ungefährlicher. Ein gesundheitliches Risiko besteht nicht mehr.

Einige Alternativen für dich zusammengestellt:

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