Frau Postmenopause

Die Postmenopause – der Showdown.

Zwölf Monate nach der letzten Regelblutung, also direkt nach der Menopause, beginnt die Postmenopause. Etwa die Hälfte der Frauen ist da um die 51. Die super Nachricht: In dieser Endphase des Wechsels kommt dein Hormonhaushalt nach und nach wieder zur Ruhe, die typischen Wechseljahrbeschwerden sind bald kaum noch spürbar. Endlich!!!! Leider aber kann es durch den starken Östrogenmangel bei manchen zu Scheidentrockenheit, Harninkontinenz oder Schmerzen beim Sexualverkehr kommen. Zur Info: Östriol, eine Substanzgruppe des Östrogens, ist in erster Linie für die vaginale Gesundheit – die Haut der Vagina wird in dieser Zeit immer dünner – und die der Harnblase zuständig. Und dieser Wert sinkt eben stark ab. Aber keine Panik! Man kann dagegen eine ganze Menge tun. Nicht nur Salben helfen, auch Beckenbodentraining kann kleine Wunder bewirken. Letzteres stärkt den Muskelring in der Harnröhre. Genau diese Muskeln werden, wie viele andere auch, immer schwächer. Du solltest auch unbedingt ein Auge auf deine Knochen haben. Lasse dir regelmäßig die Knochendichte messen, um die ersten Anzeichen von Osteoporose zu erkennen und darauf zu reagieren. Ganz wichtig ist jetzt: Runter vom Sofa und bewegen, bewegen, bewegen. Perfekt für die Knochen ist übrigens Training mit Gewichten. Also, ab ins Sportstudio.

Wechseljahre-Diagramm

Typische Symptome:

  • Schlafprobleme
  • Haarausfall
  • Rückenschmerzen
  • Scheidentrockenheit, oft mit Jucken verbunden
  • Inkontinenz
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • Schlafprobleme
  • Müdigkeit, Antriebslosigkeit
  • Verstimmungen
  • Gelenkschmerzen
  • Verringerte Libido