Frau Prämenopause

Am Anfang war – die Prämenopause

Meist merkt man gar nichts davon. Plötzlich produzieren die Eierstöcke nicht mehr regelmäßig, der ein oder andere Eisprung bleibt aus. Und auch die Qualität der Eizellen beginnt abzunehmen. Da bist du meist um die 40, manche Frauen allerdings erst Mitte 30. Jetzt kann auch deine Periode mal ausfallen, unregelmäßig werden – oder die Regelblutung kommt so stark, dass du gar nicht weißt, wie dir geschieht. Ganz typisch in dieser Phase: Das Prämenstruelle Syndrom, kurz PMS, kann jetzt deutlich stärker ausgeprägt sein. Du wunderst dich, warum du so oft schlechte Laune hast, manche dich schon kleine (oder große???!!!) Zicke nennen? Na deshalb!

Da bei einem suboptimalen Eisprung der Gelbkörper eher lasch unterwegs ist, kann auch der Progesteronspiegel sinken – und damit unsere Laune! Mist! Denke aber immer daran, höre zusätzlich in dich hinein. Vielleicht achtest du nicht gut genug auf deine Bedürfnisse, überforderst dich. Dann kann PMS noch stärker und unangenehmer werden. Und wie lange muss ich das alles ertragen? Die Prämenopause kann ein bis zwei aber auch schon mal bis zu zehn Jahre dauern, bis sie dann direkt in die Perimenopause übergeht. Jetzt beginnt es übrigens auch schwieriger zu werden, noch ein Baby zu bekommen. Doch keine Panik, klappen kann das immer noch ganz gut.

Die Symptome nochmal auf einen Blick:

  • Brustspannen
  • Der Schlaf wird schlechter
  • Gewichtszunahme
  • PMS mit schlechter Laune
  • Schmierblutungen
  • geschwollene Gelenke
  • schmerzende Brüste
  • Zyklusstörungen
  • Wassereinlagerungen
  • Kopfschmerzen