Heidi Klum

Heidi Klum

Heidi, heida und hurra! Die Model-Mama wird tatsächlich 50 (am1. Juni)! Und auch wir wollen sie feiern. Warum? Weil sie polarisiert und trotz Kritik ihr Ding durchzieht. Weil sie eine Powerfrau ist und trotzdem Schwächen zugeben kann. Und weil sie uns zeigt, dass Frau in jedem Alter Spaß haben kann …

Sinn und Sinnlichkeit

„Ich bin oft dafür kritisiert worden, dass ich meinen Körper zur Schau stelle, für die Fotos, die ich in den sozialen Medien poste, dass ich vielleicht zu leichtsinnig bin. Das ist ein Teil von mir, ich trage auch noch Miniröcke, wenn ich 70 bin. Sinnlichkeit ist eine meiner Stärken“, sagt die vierfache Mutter. Ja, Heidi fühlt sich wohl damit, sexy zu sein. Egal was andere sagen. Und das sollten wir alle!

„Ich trage auch noch Miniröcke,
wenn ich 70 bin.“

Spaß haben und Spaß machen


„Auch wenn ich am Anfang meiner Karriere für mein Dauergrinsen belächelt wurde, haben mich der Spaß und die Leidenschaft für diesen Job dahin gebracht, wo ich heute bin“, erklärt die Blondine. „Natürlich gehört etwas Fleiß dazu! Aber ich bin immer am besten in den Dingen, die mir wirklich Spaß machen.“ Dazu gehört auch, anderen Spaß zu machen. Sei es mit Ihrer berühmten Halloween-Party jedes Jahr oder wenn sie wie kürzlich bis in die frühen Morgenstunden mit Ehemann Tom Kaulitz (33) im Münchner Hofbräuhaus feiert. Heidi genießt ihr Leben – auch das können wir uns von ihr abschauen.

 

Genießen und gesund bleiben

Um ihre Traumfigur zu behalten, setzt die gebürtige Bergisch Gladbacherin nicht etwa auf eine strenge Diät. Sie hält sich lediglich an ein paar Regeln, die ihr dabei helfen, sich gesund zu ernähren. Eine dieser Regeln ist, dass der Tag von Heidi mit einem gesunden Smoothie aus frischem Gemüse beginnt. Snacks zwischendurch sind tabu. Das sind nämlich echte Kalorienzähler, die die Bilanz nach oben treiben. Umso wichtiger sei es, sich bei den Hauptmahlzeiten satt zu essen, um nicht in den Unterzucker zu kommen und in die nächste Heißhungerattacke zu rennen. Guter Tipp!

„Auch wenn ich am Anfang meiner Karriere für mein Dauergrinsen belächelt wurde, haben mich der Spaß und die Leidenschaft für diesen Job dahin gebracht, wo ich heute bin“

Schwächen und Stärken

„Ich bin nervös, wenn wir eine Livesendung machen. Wie unser Topmodel-Finale zum Beispiel“, gibt Heidi offen eine ihrer Schwächen zu. Trotzdem stellt sie sich immer wieder dieser Herausforderung – obwohl sie weder das Geld oder den zusätzlichen Ruhm bräuchte. Und das ist auch gleichzeitig eine ihrer Stärken. Genauso wie immer wieder was Neues auszuprobieren. Gerade stand die Wahl-US-Amerikanerin (lebt in Los Angeles) in Deutschland als Schauspielerin vor der Kamera, für eine Folge der ZDF-Erfolgsserie „Die Bergretter“: „Ja, es stimmt, ich bin dabei! Ich freu‘ mich riesig, dass ich mitspielen darf. Ich sehe eigentlich überhaupt kein Fernsehen, aber ,Die Bergretter´ haben es meinem Mann und mir angetan. Es ist mir eine Ehre, dass ich jetzt mitspielen durfte, und hoffe, dass es nicht das letzte Mal war.“

 

Freud und Leid

Innerhalb nur weniger Wochen verstarben Anfang diesen Jahres alle drei Hunde der Klum/Kaulitz-Familie. Anton, der Irische Wolfshund von Heidi, war der letzte. Davor starb bereits Capper, Rasse Deutsch-Kurzhaar und Stitch, die Bulldogge von Toms Zwillingsbruder Bill: „Ein Freund von mir hat gesagt, dass es so traurig ist, dass ihr darüber nachdenken müsst, dass es jemanden gibt, der euch so schaden will, dass er eure Tiere umbringt. Ist da vielleicht ein Irrer draußen? Diesen Sachen gehen wir auf den Grund!“ Wahrscheinlich war es kein Verbrechen. Doch trotzdem tut so ein Verlust unglaublich weh. Heidi und ihr Mann Tom trösteten sich gegenseitig. Und mit ihm hat sie die offenbar endlich ihr Glück in Sachen Liebe gefunden (nach zwei gescheiterten Ehen und vielen Ex-Freunden): „Er gibt mir das Gefühl, die schönste Frau der Welt zu sein!“ Und da speilt auch der Altersunterschied von über 20 Jahren keine Rolle. Richtig so!

Fotos: IMAGO, @heidiklum

 

Wenn du die Rubrik „5 Dinge die wir wissen sollten über …“ spannend findest, kannst du hier über weitere tolle, starke und inspirierende Promi-Frauen lesen: Jennifer Aniston, Vivienne westwood, Iris Berben, Heike Makatsch, Steffi Graf, Anke Engelke, Michelle Obama und viele mehr.
Ist Intimtrockenheit in den Wechseljahren normal? Ja! – Muss Du damit leben? Nein!

Ist Intimtrockenheit in den Wechseljahren normal? Ja! – Muss Du damit leben? Nein!

Das positive an den Wechseljahren ist, dass viele Frauen sich selbst neu entdecken, nochmal einen anderen Lebensweg einschlagen und auch ihr Intimleben erfüllender gestalten, weil sie ihre körperlichen Wünsche ausleben. Aber in der Menopause verändert sich der Körper auch – er „funktioniert“ anders. Unter anderem kann sich das im Intimbereich bemerkbar machen. Schmerzen, Brennen, Jucken – beim Sitzen, Gehen oder beim Geschlechtsverkehr. Der Grund hierfür ist meist Scheidentrockenheit. Was dagegen hilft? Dr. Vivien Karl hat es uns verraten …

dieAlte: Scheidentrockenheit in den Wechseljahren, darüber spricht ja keiner! Warum ist das Thema immer noch so ein Tabu?

Dr. Vivien Karl: In Deutschland sind fast mehr als 14 Millionen Frauen von Intimtrockenheit betroffen. Mehr als die Hälfte der Frauen leiden nach der Menopause darunter, aber nur 32 % dieser Frauen sprechen mit ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin über ihre Beschwerden. Die Gründe sind vielfältig und definitiv gehört falsche Scham dazu, die unter anderem aus fehlender Aufklärung resultiert. Auch die Medizin hinkt ihrer Zeit hinterher. Es wird 5x häufiger zu Erektionsstörungen als zu PMS geforscht. Frauengesundheit ist oft noch ein Nischenmarkt. Es braucht mutige Vorreiterinnen, die diese Themen enttabuisieren.

 

Was ist Scheidentrockenheit und an welchen Symptomen kann ich sie erkennen?

Bei einer Scheidentrockenheit bildet die Haut nicht genug Feuchtigkeit. Dies kann dazu führen, dass sich die Schleimhaut im Intimbereich trocken und gereizt anfühlt, ähnlich wie wir das von einer trockenen Gesichtshaut kennen. Tägliche Aktivitäten, wie einfaches Sitzen oder Gehen aber auch Sport und Sex werden beschwerlich.

Zu den häufigsten Symptomen zählen:

  • Trockenheits- und Spannungsgefühl in der Scheide (Vagina) und an den Schamlippen (Vulvalippen)
  • Brennen und Juckreiz
  • kleine Risse in der Scheidenhaut
  • Entzündungen bis leichte Blutungen
  • Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
  • unangenehmes Druckgefühl im Intimbereich
  • Schmerzen bei alltägliche Bewegungen, wie Stehen, Sitzen oder Gehen

„In Deutschland sind fast mehr als 14 Millionen Frauen von Intimtrockenheit betroffen. Mehr als die Hälfte der Frauen leiden nach der Menopause darunter, aber nur 32 % dieser Frauen sprechen mit ihrem Arzt bzw. ihrer Ärztin über ihre Beschwerden.“

Wodurch wird Scheidentrockenheit ausgelöst?

Ein Mangel an Östrogen kann zu einem trockenen Intimbereich führen, der durch verschiedene Ereignisse verursacht werden kann:

  • Hormonelle Verhütungsmethoden
  • Postpartale Phase, die Zeit nach der Geburt bzw. einer Schwangerschaft und Stillzeit
  • Entfernung der Eierstöcke
  • Verschiedene Krebstherapien, wie Antihormontherapie, Chemotherapie oder Strahlentherapie
  • (Peri)Menopause (Wechseljahre)

In den Wechseljahren kommt es aufgrund des sinkenden Östrogenspiegels zu einer Ausdünnung der Genitalschleimhaut, was als „vulvovaginale Atrophie“ bezeichnet wird und die Vulva und Vagina betrifft. Im Gegensatz zu anderen typischen Wechseljahresbeschwerden verschlimmert sich dieses Symptom im Laufe der Zeit. Letztendlich betrifft Vaginaltrockenheit früher oder später alle Frauen nach den Wechseljahren, aber die Auswirkungen können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein.

 

Was sind mögliche Folgen der vaginalen Trockenheit und sollte das ärztlich abgeklärt werden?

In erster Linie ist es für Betroffene sehr unangenehm und schmerzhaft. Zusätzlich können sich „schlechte“ Bakterien leichter festsetzen und durch Mikroverletzungen in die Haut eindringen. Eine unzureichende Befeuchtung führt außerdem zu einem erhöhten vaginalen pH-Wert und  kann dadurch das Auftreten von Pilzinfektionen, bakteriellen Vaginosen oder wiederkehrenden Harnwegsinfektionen begünstigen. Es ist immer empfehlenswert, die Intimtrockenheit mit einer Gynäkologin bzw. einem Gynäkologen abzuklären, um die Symptome zu bewerten und festzustellen, ob eine zugrunde liegende Krankheit vorliegt.

 

„Letztendlich betrifft Vaginaltrockenheit früher oder später alle Frauen nach den Wechseljahren, aber die Auswirkungen können von Person zu Person sehr unterschiedlich sein.“

Was sind mögliche Folgen der vaginalen Trockenheit und sollte das ärztlich abgeklärt werden?

In erster Linie ist es für Betroffene sehr unangenehm und schmerzhaft. Zusätzlich können sich „schlechte“ Bakterien leichter festsetzen und durch Mikroverletzungen in die Haut eindringen. Eine unzureichende Befeuchtung führt außerdem zu einem erhöhten vaginalen pH-Wert und  kann dadurch das Auftreten von Pilzinfektionen, bakteriellen Vaginosen oder wiederkehrenden Harnwegsinfektionen begünstigen. Es ist immer empfehlenswert, die Intimtrockenheit mit einer Gynäkologin bzw. einem Gynäkologen abzuklären, um die Symptome zu bewerten und festzustellen, ob eine zugrunde liegende Krankheit vorliegt.

 

Was kann ich tun, wenn ich feststelle, dass ich Scheidentrockenheit habe? Ist der Gang zur Gynäkologin das einzige?

Zuallererst sollte die Betroffene mit ihrer/m Gynäkologin/Gynäkologen sprechen. Darauf basierend gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Treten die Schmerzen vor allem beim Geschlechtsverkehr auf, kann über ein natürliches Gleitgel nachgedacht werden. Vorbeugend können Frauen ihre Routinen ändern, die Intimrockenheit begünstigen. Zum Beispiel, auf zu enge Unterwäsche verzichten oder Übermäßiges Waschen und Reiben vermeiden, da man dadurch die sanfte Intimhaut reizt. Eine trockene Vulvahaut hat ganz spezielle Bedürfnisse und ist sehr empfindlich und durchlässig. Deshalb ist darauf zu achten, dass zur Behandlung nur Produkte ausgewählt werden, die ohne reizende oder allergene Inhaltsstoffe auskommen. Die Intimcreme 01 von DR. VIVIEN KARL ist eine reichhaltige Intimcreme, die von mir in der Apotheke entwickelt wurde und ausschließlich hochwertige und natürliche Inhaltsstoffe enthält, die ideal auf den pH-Wert der Vulva abgestimmt ist.

Wenn du die Intimcreme 01 mal auprobieren möchtest haben wir hier einen Gutschein für dich DieAlte5 
Mit dem Code sparst du 5 Euro bei deiner Bestellung.
*Der Gutscheincode ist einmalig pro Person auf www.drvivienkarl.com einlösbar. Er ist nicht mit anderen Rabatten kombinierbar.

Wie und wie oft sollte Frau die Creme anwenden beziehungsweise verwenden? Kann sie auch als eine Art Gleitgel benutzt werden?

Wir empfehlen die Creme nach dem Duschen und bei Bedarf die Vulva mit gereinigten Händen und einer Fingerspitze unserer wohltuender Creme sanft einzureiben. Für unsere Intimcreme 01 gilt: Nicht zusammen mit Kondomen verwenden. Wir setzen auf hochwertige Lipide, so besteht unsere Creme fast zur Hälfte aus Mandelöl. Das bedeutet jedoch auch, dass sie nicht in Zusammenhang mit Kondomen verwendet werden darf.

 

Was ist das Besondere an eurer Creme?

Die Creme ist sehr reichhaltig und versorgt die sensible Haut im Intimbereich nachhaltig mit Feuchtigkeit. Das liegt zum einen an dem hohen Anteil an verwendeten Mandelöl und den weiteren feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen, wie z.B. Hyaluron. Wir verzichten auf alle nicht notwendigen Inhaltsstoffe und auf Paraffine, Duftstoffe und Hormone. Die Creme wurde mit unserer Community zusammen entwickelt und ist im wahrsten Sinne von Frauen für Frauen.

Wie kam es dazu, das Du als junge Frau ein Intimpflegeprodukt für Frauen unter anderem in den Wechseljahren entwickelt hast? Was ist Dein Antrieb?

Durch meinen Beruf als promovierte Apothekerin stand ich täglich im Austausch mit Kundinnen, die auf der Suche nach hochwertigen und wirksamen Produkten gegen Intimtrockenheit waren. Ich entwickelte in der Apotheke meine eigene Formel, die den Wünschen der Frauen und meinen Ansprüchen als Wissenschaftlerin nachkommt. Unser Intimbereich ist die empfindsamste Körperstelle und verdient besondere Pflege, egal in welcher Lebensphase sich eine Frau befindet. Mit unseren Produkten möchten wir das Verständnis von Intimpflege verändern und in die Mitte unserer Gesellschaft holen. 

Weitere Infos zu DR. VIVIEN KARL und ihren Produkten findest du auf der Webseite:
www.drvivienkarl.com oder auf Instagram: @drvivienkarl

Fotos: DR. VIVIEN KARL

Die Geheimnisse des Online-Datings –  Renate Kaiser hat sie durch persönliche Erfahrung entschlüsselt

Die Geheimnisse des Online-Datings – Renate Kaiser hat sie durch persönliche Erfahrung entschlüsselt

Renate Kaiser stolpert nach 23 Jahren Ehe mitten hinein in die Welt des Online-Dating. Sie begegnet Männern, die immer noch bei Mama wohnen, eine Drittfrau suchen und Männern, die sie in ihr Luxus-Penthouse nach Zürich einladen. Aber schließlich hat Renate (59) ihren Traum-Typ tatsächlich gefunden. Über den Weg dahin hat sie ein Buch geschrieben – auch um Single-Frauen wie meiner Freundin Kathrin Mut zu machen. Wie Kathrin die Lektüre „Ich date – also bin ich: Irrungen und Wirrungen beim Online-Dating“ gefallen hat und was sie daraus gelernt hat, lest ihr hier …

Kathrin

Kathrin (52) lebt in Berlin und ist seit drei Jahren Single – und etwas skeptisch, wenn es um Online-Dating geht. Deshalb war sie genau die Richtige um diese Buchrezension zu verfassen. Kathrin haben wir hier auf dem Blog schon mal vorgestellt, zum Thema: „Sprechen wir doch nicht über alles in einer Freundschaft?“ Das ganze Interview findest du hier.

Nicht ganz freiwillig!

Ich hab das ganze Buch gelesen, zugegeben nicht ganz freiwillig, denn „diealte“ Daniela hat es mir mit in unseren Urlaub gebracht als „Überraschung“.

Warum sie mir gerade dieses Werk geschenkt hat? Zum einen, weil ich die Rezension schreiben soll, zum anderen aber, damit ich motiviert bin, mich endlich wieder mit dem Online-Dating zu beschäftigen.

Unterschiedliche Herangehensweise!

Ich bin 52 Jahre alt und seit 3 Jahren Single.
Es gab kurze Online-Dating-Versuche per App. Die fand ich aber anstrengend, nervig und auch enttäuschend.

Renate Kaiser sind diese Gefühle auch nicht ganz fremd. Basierend auf realen Erlebnissen schildert sie in ihrem Buch zum Brüllen komische, nachdenkliche und skurille Episoden auf der Suche nach dem Richtigen. Aber ihre Herangehensweise unterscheidet sich deutlich von meiner: Renate ist hoch motiviert, scheint unerschütterlich und hat ein deutlich längeres Durchhaltevermögen und dabei meist gute Laune. Darauf bin ich wirklich etwas neidisch 😉. Wie macht sie das nur? Und – kann ich das auch?

Viele gelernt!

Von den 6,5 Jahren seit Renates Trennung vom Ehemann und der Begegnung mit ihrem jetzigen Partner gab es einige mehrmonatige Beziehungsversuche von insgesamt 2 Jahren.
Die übrigen 4 Jahre hat sie sich auf diversen Singlebörsen getummelt. Und das hat sie wirklich weitergebracht!

Renate schreibt, dass sie beim Daten sehr viel über sich gelernt hat, zum Beispiel wie sie mit Männern kommuniziert, wie sie sich selbst präsentieren will oder wie sie auf Enttäuschungen reagiert hat: „Manchmal brauchte ich eine oder zwei Wochen, um mich erneut auf einen neuen Chat mit dem nächsten potenziellen Partner einzulassen, bei anderen Begegnungen öffnete ich trotzig direkt nach dem ,verpatzten` Treffen meine Dating-App und startete einen neuen Flirt.“ Aufgeben ist nicht Renates Ding, das bewundere ich.

Und was ich nachfühlen kann, ist das „Problem“ des Überangebots in den Apps und Portalen (wie in einem Online-Kaufhaus). Ich wische und klicke und irgendwie kommt bei mir nichts zum Klingen. Ich bin aber auch in echt nicht der Kaufhaus-Typ. Zu viel zur Auswahl lässt mich direkt wieder umdrehen. Aber frau kann ja an sich arbeiten. Und ist es nicht besser zu viel Auswahl zu haben, als zu wenig?

Emotionalen Entscheidungen!

Renate hat mich durch ihre Geschichten jedenfalls bestärkt, weil sie durchaus die gleichen emotionalen Entscheidungen getroffen hat wie ich. Wenn man den anderen körperlich überhaupt nicht anziehend geschweige denn angenehm findet, dann braucht es auch keine weiteren Versuche. „Während er den Nudelsalat auf die mitgebrachten Teller verteilte, beobachtete ich ihn und fragte mich, ob ich mir Sex mit einem derart dünnen Mann vorstellen könnte. Eher nicht ….. und dann führte er die erste Gabel mit Nudelsalat zum Mund und mir blieb fast das Herz stehen. Björn zog beim Kauen die Oberlippe hoch, sodass er aussah wie ein Nagetier.“

Mir ging es ähnlich und ich dachte dann oft, ich sei zu oberflächlich und sortiere zu schnell aus. NEIN, wenn da wirklich eher Abneigung ist, dann muss es keine zweite Chance geben und schon gar keine Schuldzuweisung. Eine positive Erkenntnis!

Happy End?

Ja, Renate hat mich mit ihren Erlebnissen amüsiert, ich habe mich verstanden gefühlt und das Happy End lässt mich annehmen, dass ES vielleicht doch in der Online-Welt geschehen könnte.

Ich habe mich jedenfalls angemeldet bei einer APP für „ältere“, die „Zweisam“ heißt. Nur habe ich (noch) keine Fotos, die ich hochladen kann/will.

Ich „fürchte“ aber, meine Freundin wird mir hier auch wieder einen zarten Stups geben 😉

„Aber natürlich gibt es beim Dating sicher jede Menge Männer über 50, die grundsätzlich nur Frauen daten, die zehn Jahre jünger sind als sie selbst …“

Basierend auf realen Erlebnissen schildert Renate Kaiser zum Brüllen komische,
nachdenkliche und skurille Episoden auf der Suche nach dem Richtigen in ihrem Buche

 

5 Fragen an die Autorin;
Was dieAlte und Kathrin noch unbedingt von Renate Kaiser wissen wollten:

dieAlte: Als Du Dich nach 23 Jahren von Deinem Mann getrennt hast warst Du um die 50 Jahre alt, also mitten in der Perimenopause. Es gibt ja viele Gründe sich zu trennen, aber hat es auch eine Rolle gespielt, dass Du Dich verändert hattest, mehr gemerkt hast was DU willst, wie das oft in den Wechseljahren ist?
Renate: Ja, absolut, ich fühlte mich schon zwei Jahre vorher nicht mehr richtig wohl und wollte etwas ändern in meinem Leben. Ich habe meine Ernährung umgestellt und habe 28 kg abgenommen und zwei Jugendbücher geschrieben, war viel unterwegs, auf Lesereisen. Die Veränderung war enorm in jeglicher Beziehung.

Oft heißt es, wenn Frau in der Menopause ist, ist sie unsichtbar. Wie hast Du das beim Dating erlebt?
Ich habe mich nie unsichtbar gefühlt. Durch meinen Sport und meine sehr bewusste Ernährung mit viel Gemüse, Obst, viel Wasser und als Nichtraucherin fühlte und fühle ich mich immer noch sehr fit.
Aber natürlich gibt es beim Dating sicher jede Menge Männer über 50, die grundsätzlich nur Frauen daten, die zehn Jahre jünger sind als sie selbst, aber mit denen hatte ich ja keinen Kontakt.

Was war dein skurrilstes Erlebnis beim Daten? Oder gab es da nicht nur eines?
Da gab es jede Menge skurrile Begegnungen. Einmal hat mir ein Mann zu einem Date ein Paar nagelneue Louboutins (die High Heels mit der roten Sohle) mitgebracht und wollte, dass ich sie anziehe und vor ihm laufe.
Und dann war da noch der fanatische Taubenschützer, bei dem eine Federnallergie diagnostiziert wurde…

Du hast Mr. Right schließlich getroffen und ihr seid zusammen. Was machst Du jetzt anders in Deiner Beziehung?

Wir genießen intensiv die Zeit unserer Zweisamkeit, pflegen aber auch eigene Hobbys und treffen auch mal alleine Freunde. Und ganz wichtig, wir reden sehr viel miteinander, tauschen uns über unsere Gefühle aus, verschweigen nichts oder kehren unangenehme Dinge unter den Teppich. Das ist manchmal unbequem, dadurch wachsen wir noch enger zusammen. Ein wunderbares Gefühl.

Warum hast Du das Buch geschrieben?
Ich möchte allen Frauen Mut machen sich dem Abenteuer Online-Dating zu stellen. Es gibt jede Mengee Single-Männer, die eine richtige Beziehung suchen und in meinem Freundinnen-Kreis haben fünf Frauen, also mit mir sechs Frauen, über Dating-Apps ihren Seelenpartner gefunden, sind mittlerweile verheiratet oder leben mit ihrem Partner zusammen. Traut euch einfach, was kann schon passieren, wenn ihr euch in einem belebten Park oder in einer Kneipe mit einem Mann trefft? Es ist eine Chance, die ihr nutzen solltet.
Und wenn das Date nicht nach eurem Geschmack war oder wenn sich der Mann einfach nicht mehr meldet …
Jetzt erst recht. Hinfallen, aufstehen, Krone richten, auf zum Nächsten!
Und ganz wichtig, achtet auf euch selbst, ihr seid wunderbare Frauen, geht euren Weg, irgendwann trefft ihr einen Mann, der euch wundervoll findet. Manchmal dauert es etwas länger wie bei mir, ich habe auch viele Frösche gedatet, ein paar wenige geküsst, bis ich meinen Prinzen gefunden habe.

„Ich möchte allen Frauen Mut machen, sich dem Abenteuer Online-Dating zu stellen. Es gibt jede Menge Single-Männer, die eine richtige Beziehung suchen.“

Portale für 50 Plus +++ Portale für 50 Plus +++ Portale für 50 Plus +++ Portale für 50 Plus +++

• Zweisam
Rund 250 000 Mitglieder. Kein Persönlichkeitstest, keine Partnervermittlung, Singlebörse mit Suchfunktion, veranstaltet zusätzlich für Mitglieder Single-Events, Ausflüge, Workshops, Kochkurse.

• Lebensfreunde
Rund 100000 Mitglieder. Kein Persönlichkeitstest, Singlebörse mit Suchfunktion. Es geht nicht nur um
Liebe, sondern auch um Freundschaften für gemeinsame Unternehmungen. Bietet Online- und Real-Life-Events an.

• Silber Singles
Rund 200000 Mitglieder. Partnervermittlung anhand von Wissenschaftliches Matching-Verfahren, freundliche Atmosphäre, Vermittlung von Singles mit ernsthaftem Interesse an einer langfristigen Partnerschaft.

• Tinder
Die weltweit erfolgreichste Dating-App als Plattform, um eigentlich schnelle Flirts in der näheren Umgebung zu finden. Sie wird meist von jüngeren genutzt, aber es ergeben sich unter den Millonen Nutzern auch immer wieder ernsthafte Beziehungen im Alter 40 plus. Tinder war Renates liebstes Portal.

• Parship
250.000+ aktive Mitglieder. Eine der beliebtesten Seiten für die Partnersuche ab 50. Individuelles Persönlichkeitsprofil, Zugeschnittene Kontaktvorschläge, Ansprechender Seitenaufbau, Viele Möglichkeiten der Profilgestaltung

• Pickable
Gilt als Nachfolger von Tinder, Frauen müssen zunächst gar kein Bild hochladen, sondern surfen anonym. In Erscheinung treten sie erst, wenn sie einen Mann kontaktieren wollen. So bleibt die
Kontrolle immer bei der Frau.

Online-Dating

Happy End.

 

Mehr Infos zu Renate Kaiser findest du unter www.renate-kaiser.de oder auf Instagram.
Kaufen könnt ihr das Buch bei den einschlägigen Portalen oder hier. Und eine Leseprobe gibt es auch, die findest du auf Renates Webseite hier.

Fotos: Renate Kaiser, freepik

Mein Tipp: ProAge statt Anti-Age – Mit ihrem Coaching hilft Elena, besser & gesünder älter zu werden

Mein Tipp: ProAge statt Anti-Age – Mit ihrem Coaching hilft Elena, besser & gesünder älter zu werden

Wie können wir eine innere Haltung entwickeln, die uns hilft, die Benefits des Ältewerdens stärker wahrzunehmen als die Defizite? Und was können wir auf der körperlichen Ebene dazu tun, stark und flexibel zu bleiben? Zunächst liegt es an uns selbst, das Gute in uns in jeder Lebensphase zu erkennen! Genau wie Coachin Elena Lustig: „Mein großes Thema ist seit einigen Jahren das Älterwerden. Ich bin gerade 53 geworden und erlebe diese Lebensphase als große Bereicherung, aber auch als Herausforderung, der ich mit einer Mischung aus Gelassenheit und meinem ProAgeYoga-Programm begegne.“ Elena hat mit den besten Lehrern und Coaches gearbeitet, um zu lernen und zu wachsen und um die buddhistischen Lehren mit den Weisheiten des Yoga zusammen zu bringen. Daraus ist ProAgeYoga entstanden: Ein Yoga- und Coaching-Programm, das Menschen darin unterstützt, selbstbewusst und gesund älter zu werden: „Das ist das Ziel meiner Arbeit und ich bezeichne mich gern als ProAge-Aktivistin.“ Was das genau bedeutet, und wie ihr Programm funktioniert, haben wir sie im Interview gefragt …

dieAlte: Du bezeichnest Dich selbst als Pro-Age Aktivistin, wie kam es dazu?

Elena: Ein Traum vom Tod meiner Mutter hat mich dazu gebracht, mich mit dem Thema Vergänglichkeit schon in sehr jungen Jahren auseinanderzusetzen.
Ich bin daraufhin in meinem ersten buddhistisches Retreat gelandet, wo ich eine Meditations-Technik zum Thema „bewusstes Sterben“ gelernt habe.
Das hat mich sehr verändert und mir die Angst vor der Vergänglichkeit genommen. Für mich ist Vergänglichkeit nicht die ultimative Bedrohung, sondern ein Teil des Daseins. Und auf dem Weg zum eigenen Ende liegt das Älterwerden, wie eine Art Vorbereitung darauf, die wir nutzen können, um zum Beispiel das Loslassen zu lernen.

Als Yogalehrerin bilde ich andere Lehrerinnen darin aus, ihren Unterricht auf das eigene Älterwerden anzupassen und auch Schüler zu integrieren, die körperliche Einschränkungen haben, was im Alter zwangsläufig passiert. Durch die regelmäßige Yogapraxis sind wir aber in der Lage, unser Älterwerden so zu gestalten, dass unser Körper lange fit, stark und beweglich bleibt. Wir können eine Menge beeinflussen, nur nicht die Tatsache, dass wir irgendwann sterben werden.

Meine Vision ist, dass ältere Menschen – insbesondre Frauen – nicht mehr als Problem, sondern als Bereicherung wahrgenommen werden. Allein demografisch werden wir in 10 Jahren mehr Menschen über 50 als unter 50 haben. Wir sind dann keine Randgruppe mehr, sondern eine wichtige und starke Bevölkerungsgruppe mit einer großen Wirtschaftskraft, was sowohl unsere Arbeitsleistung, als auch unser Konsumpotential angeht. Wir sollten uns also selbst nicht marginalisieren und unbedingt dafür sorgen, dass für unsere Bedürfnisse in Gesellschaft und Politik mehr getan wird.

„Meine Vision ist, dass ältere Menschen – insbesondre Frauen – nicht mehr als Problem, sondern als Bereicherung wahrgenommen werden.“

Das „Älterwerden“ (biologisch) beginnt ja schon ab Mitte 20, aber irgendwie stellen wir diesen Prozess erst oft ab Ende 40 fest. Wieso?

Das Älterwerden ist komplex und beginnt im Hintergrund. Es hat mit den Telomeren in unseren Zellen zu tun und mit dem Enzym Telomerase, das dafür sorgt, dass sich unsere Zellen fehlerfrei teilen – sehr verkürzt gesagt. Durch Alter, aber auch durch Stress, verkürzen sich die Telomere in den Zellen und so beginnt die Zelle abzusterben, anstatt sich weiter zu teilen. So beginnt der Abbau. Alter und Stress beeinflussen sich sozusagen gegenseitig. Außerdem spielt unsere hormonelle Großwetterlage eine Rolle: meistens merken wir das Älterwerden erst dann deutlich, wenn wir in Richtung Wechseljahre gehen, die Östrogenproduktion nachlässt und wir merken: die Haut wird schlaffer, die Haare dünner usw.

Wir selbst haben beim Älterwerden einiges in der Hand und können diesen Prozess selbst gut mitgestalten: indem wir vor allem Stress reduzieren. Hier kommen Yoga und Meditation ins Spiel: sie sind das beste Mittel zur Stressreduktion und damit echte Jungbrunnen.
Und natürlich spielt auch die Ernährung eine sehr wichtige Rolle!

Was meinst Du mit dem Satz genau, Ernährung, Lebensstil?

In meinem ersten Buch „ProAgeYoga“ beschäftige ich mich hauptsächlich mit Yoga- und Mindset-Themen, die das Älterwerden betreffen: Wie können wir eine innere Haltung entwickeln, die uns hilft, die Benefits des Ältewerdens stärker wahrzunehmen als die Defizite. Und was können wir auf der körperlichen Ebene dazu tun, stark und flexibel zu bleiben. Dann bekam ich als Feedback: Ja, aber was ist mit der Ernährung? Und wie genau kann ich Yoga machen, wenn mir zum Beispiel schon etwas wehtut (Thema Arthrose etc.) ?

Also habe ich angefangen zum Thema Ernährung zu recherchieren und habe ein zweites Buch „PRO AGE LIFE“ herausgebracht, das ein Praxisbuch geworden ist: Konkrete Yoga-Sequenzen bei körperlichen Einschränkungen, Yoga für Kraft und Flexibilität und vor allem: Ernährung. Was passiert, wenn wir uns schlecht ernähren, welche Ernährungsformen gibt es überhaupt und für wen funktioniert was?

Als Lebensstil bezeichne ich die ganzheitliche Sichtweise auf das Thema Älterwerden. Innere Haltung, körperliche Praxis, Ernährung und Selbstfürsorge!

„Wir selbst haben beim Älterwerden einiges in der Hand und können diesen Prozess selbst gut mitgestalten: indem wir vor allem Stress reduzieren. Hier kommen Yoga und Meditation ins Spiel: sie sind das beste Mittel zur Stressreduktion und damit echte Jungbrunnen.“

Pro-Age statt Anti-Age. Du hast mit dem InJu Gründer Peter Kowalsky gemeinsam einen Zell-Elixier entwickelt. Das klingt ja schon fast mystisch, wie kam es dazu und was ist das?

Ich wollte schon sehr lange eine Pro-Age-Nahrungsergänzung entwickeln, als „shortcut“ für Menschen, die nicht viel Zeit haben, oder ihr Leben nicht umfassend ändern wollen oder können. Durch eine gemeinsame Freundin habe ich dann INJU und Peter Kowalsky und Luise Tremel kennengelernt. Ich bin einfach auf Peter und Luise zugegangen und habe vorgeschlagen, gemeinsam eine Nahrungsergänzung zu entwickeln, die alle Probleme des Älterwerdens im Fokus hat. Wir haben uns gefragt: was wird schlechter – also was wollen wir verhindern? Und: was wollen wir erhalten?
Dann haben wir recherchiert, was es für Stoffe in der Natur gibt, die diese beiden Aufgaben erfüllen und schließlich hat Peter Kowalsky daraus einen Zaubertrank kreiert, der inzwischen der INJU-Bestseller geworden ist!
INJU Pro-Age enthält alle wichtigen Stoffe wie Vitamine, Spurenelemente, Antioxidantien, entzündungshemmende Elemente, Omega-3 Fettsäuren etc., die wir dem Prozess des körperlichen Abbaus entgegensetzen können! Wir haben die Komposition so aufgebaut, dass sich die Wirkstoffe gegenseitig verstärken und was mir auch super wichtig war: INJU Pro-Age ist flüssig, sodass es viel besser bioverfügbar ist, als Pulver oder Pillen.
Für mich ist der Ansatz Pro-Age der einzig richtige: Anti-Age heißt gegen etwas anzukämpfen, das ich sowieso nicht ändern kann. Pro-Age dagegen bedeutet, mit dem zu arbeiten, was da ist, es anzunehmen und den besten Weg zu finden, damit umzugehen.

Auf der Flasche steht: „Für Flow und Glow ab 40“, das hört sich vielversprechend an?
Was bei mir passiert wenn ich INJU Pro-Age nehme ist kurzfristig ein Energie-Hoch: Ich fühle mich super wach, fit, tatkräftig und inzwischen trinke ich meinen Pro-Age-Shot am frühen Nachmittag – statt Kaffee!
Langfristig merke ich, wie meine Haut, meine Haare und Nägel frischer, praller, kräftiger und fester werden. Ich schlafe gut, bin aktiv und fit auf der Yoga-Matte und fühle mich insgesamt sehr gut. Und: Ich war in diesem Winter nicht ein mal krank.
Das Feedback der INJU Pro-Age Userinnen ist, dass sie sich insgesamt viel besser fühlen und ich würde sagen: der Flow & Glow funktioniert.

In eine aktuellen Studie wurde übrigens festgestellt, dass L-Arginin in Kombination mit Vitamin C bei Long-Covid eine entscheidende Verbesserung bewirkt. Beides ist in INJU Pro-Age enthalten. (L-Arginin ist eine Aminosäure, die für eine normale Durchblutung sorgt, Vitamin C trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei).

Wenn du noch mehr über INJU Pro-Age wissen willst schaut doch mal das Video von Elena und Perter zu ihrer Entstehungsgeschichte. Oder geht auf www.inju.com

Und wenn du INJU Pro-Age gern mal testen willst, gibt es noch einen Cood: DIEALTE.
Hier bekommst du einmalig 10 Euro Rabatt auf die Erst-Bestellung.

„INJU Pro-Age enthält alle wichtigen Stoffe wie Vitamine, Spurenelemente, Antioxidantien, entzündungshemmende Elemente, Omega-3 Fettsäuren etc., die wir dem Prozess des körperlichen Abbaus entgegensetzen können!“

Aber „PRO-AGE steht auch für einen balancierten Hormonhaushalt“, genau mein Thema. Die Hormone spielen schon ab 40 bei der ein oder anderen Frau verrückt. Nur wir merken es oft nicht sofort und schieben diese Probleme meistens auf Stress. Wie war es bei Dir als sich die Hormone anfingen umzustellen, du in die Wechseljahre gekommen bist?

Ich bin jetzt 54 und meine Wechseljahrs-Symptome halten sich sehr in Grenzen. Ich denke, dass das an meinem oben beschriebenen Lifestyle liegt: Ich mache das, was ich in meinen Programmen und Coachings kommuniziere: Wenig Stress, gesunde Ernährung, viel Schlaf, jeden Tag Yoga plus INJU Pro-Age. Diese Kombination ist wirklich kraftvoll und hält mich stabil. Zur Zeit habe ich manchmal Nachtschweiß und relativ selten auch Stimmungsschwankungen. Aber ansonsten komme ich gut durch – bis jetzt.
Für mich sind die Wechseljahre aber auf einer anderen Ebene eine echte Herausforderung: auf der gesellschaftlichen. Wir Frauen werden in den Wechseljahren quasi aussortiert und sind in einer patriarchalischen Gesellschaft nichts mehr wert, weil wir nicht mehr fruchtbar sind. Leider haben wir Frauen dieses Narrativ übernommen und spielen das Spiel mit: Viele von uns klammern sich an ihr „jugendliches“ Aussehen und versuchen mit allen Mitteln dafür zu sorgen, dass das auch so bleibt. Oft sind sie aber trotzdem davon betroffen, dass ihre Männer sich – selbst in der Midlife-Crisis – eine jüngere Partnerin sucht. Oder sie haben, wenn die Kinder das Nest verlassen, keine Lust mehr auf ihren Partner und trennen sich.
Frauen, die ihren Männer „den Rücken freigehalten haben“ die einen Großteil ihrer Zeit in die Care-Arbeit und Familien-Fürsorge gesteckt haben, haben bis heute gesetzlich keinen Anspruch auf angemessene finanzielle Kompensation. Das ist ein Riesenproblem. Denn so kommt es zu einer doppelt so hohen Altersarmut bei Frauen.
Frauen sollten, wenn sie in einer „Versorger-Ehe“ sind, klug agieren und zum Beispiel dafür sorgen, haben, der Steuervorteil aus dem Ehegatten-Splitting auf ihrem Konto bzw. in ihrer Altersvorsorge landet!

Welchen Rat würdest Du Deinem jüngeren Ich heute mit auf den Weg geben?

Früher dachte ich, dass ich irgendwann angekommen sein werde. Mit klaren Werten und mehr Antworten als Fragen. Ich dachte, dass es klar sein würde, wer ich bin.
Das Gegenteil ist der Fall: Je älter ich werde, desto mehr öffne ich mich neuen Möglichkeiten und übe das Loslassen von festen Vorstellungen. Gleichzeitig bin ich deutlich gelassener und selbstbewusster. Ich kenne meine Stärken und Schwächen, insofern habe ich zumindest in einem Punkt recht behalten.
Ich ärgere mich aber fast darüber, dass ich nicht schon viel früher damit angefangen habe, ein starkes Frauen-Netzwerk zu bilden und Frauen darin zu unterstützen, sich selbst zu ermächtigen. Für mich sind diese Themen im Frauenleben super wichtig:

– Finanzielle Bildung
– Eigenes Einkommen
– Unabhängige Altersversorgung
– Karriere-Netzwerk
– Gründungs- und Selbstständigkeits-Support

– Konfliktfähigkeit und damit verbunden: Steigerung des Selbstwertgefühls
– Verhandlungs-Potential
– Anspruch auf stabile Versorgung der Kinder durch Partner und/oder andere Institutionen bwz. Organisationen.

ABER: Es ist nie zu spät, mit diesen Themen anzufangen.
In meinen Coachings ermutige ich Frauen darin, sich selbst neu zu erfinden, sich neu aufzustellen, ihren eigenen Weg zu finden, der oft durch die Anforderungen der Familien-Zeit und verschüttet wurde.
Diese Frage stehen bei meiner Coaching-Arbeit im Mittelpunkt:

– Wer bin ich eigentlich?
– Was für ein Leben möchte ich leben?
– Was ist mir in einer Partnerschaft wichtig?
– Welche beruflichen Optionen habe ich und möchte ich ausbauen?
– Wie kann ich meine Ressourcen stärken und erhalten?
– Wie kann ich das Älterwerden für mich nutzen?

Die Lebensphase für Frauen ab 40 setzt oft erst unser ganzes Potential frei: Wir sind das Bindeglied in der Gesellschaft, sind Vorbilder für jüngere Frauen und als lebenserfahrene, weise Frauen gestalten gemeinsam eine neue Sichtweise auf das Älterwerden. Für mich bedeutet älter zu werden, besser zu werden.

„Für mich bedeutet älter zu werden, besser zu werden. „

Schminktante Anja Frankenhäuser

Mehr Infos zu den Bücher bekommst du hier und kannst sie auch bestellen.

Und wenn du INJU Pro-Age gern mal testen willst, gibt es noch einen Cood: DIEALTE.
Hier bekommst du einmalig 10 Euro Rabatt auf die Erst-Bestellung bei www.inju.com

Weitere Infos zu Elena und ihrem Programm findest du auf ihrem Blog:
www.elenalustigyoga.com oder auf Instagram: @elena.lustig

Fotos: @lustig.franz ⁠@mrs.annesmith @nelakoenig⁠ @mariaschifferphotography⁠ @inju_com @elena.lustig

Weil die Wechseljahre einfach zu unserem Leben dazugehören – Die besten Tipps von Bloggerin Ursula (55)

Weil die Wechseljahre einfach zu unserem Leben dazugehören – Die besten Tipps von Bloggerin Ursula (55)

Gesunde, aber leckere vegetarisch-vegane Rezepte, modische Anregungen, Beauty und Lifestyle, Reisen und spannende Bücher – all das präsentiert Ursula auf Instagram und ihrem Online-Magazin immerschick.de 
Vor allem Frauen Ü50 möchte die Journalistin, Buchautorin und Bloggerin mit ihren Beiträgen zur Seite stehen – und das tut sie! Expertin ist Ursula in fast allen Bereichen, hat sich sogar öfter ins TV gewagt („Shopping Queen“, „Küchenschlacht“), und sie weiß – auch aus eigener Erfahrung – was uns Wechselfrauen gut tut (körperlich und geistig in Bewegung zu bleiben ) und was nicht (Alkohol!). Nachhaltigkeit und Slow Fashion liegen ihr besonders am Herzen. „Denn vielleicht können wir die Welt ein kleines bisschen besser machen.“ Was jede Frau in ihrem Leben positiv verändern kann, hat Ursula uns im Interview verraten …

dieAlte: Du hast mit 51 Deinen Blog immerschick.de über Nachhaltigkeit, Slow Fashion, Reisen und Ernährung und Naturkosmetik gegründet, das war im Juli 2019. Wie kam es dazu, dass Du noch mal was Neues starten wolltest?

Ursula: Ich blogge eigentlich schon sehr viel länger. Irgendwann vor gefühlt 15 Jahren hab ich mit einem Foodblog angefangen, er hieß FranzAllesmitLiebe, benannt nach unserem geliebten Hund. 2016 hab ich dann bei Shopping Queen VOX mitgemacht. Das war eine so einschneidende Erfahrung, dass ich darüber auf dem Blog in fünf Teilen berichtet habe. Und das waren dann meine bestbesuchten Artikel ever 😉. Aus dieser Erfahrung heraus und nachdem ich einen weiteren Blog namens Erbsenkönigin zum Thema Hochsensibilität wieder aufgegeben hatte, beschloss ich endlich alle meine Interessen, also Rezepte, Mode, Reisen, Bücher und allgemeine Frauenthema unter einen Hut zu bringen und habe immerschick.de, ein Online-Magazin für ü50ies gegründet und damit neu gestartet.

Slow Fashion und Mode liegen Ursula sehr am Herzen. 2016 hat sie bei Shopping Queen VOX mitgemacht.

Du hast tolle vegetarische und vegane Rezepte auf Deinem Blog. Diese Ernährung ist für Frauen in den Wechseljahren sehr gut. Wie ist es da bei Dir?
Bist Du schon lange Vegetarierin oder hast Du erst, wie ich Deine Ernährung umgestellt?

Aus Tierliebe hatte ich schon lange mit der fleischfreien Ernährung geliebäugelt. 2017 war ich dann Teilnehmerin in der Küchenschlacht im ZDF. Am Mittwoch flog ich raus, weil meine Kalbfleisch zäh war. Das war dann der Schlusspunkt. Ich nenne es „die Rache des Kälbchens“ 😉. Seitdem leben mein Mann und ich als Flexitarier, das heißt, Fisch kommt – auch immer seltener – auf den Tisch.
Ernährung war mir immer schon sehr wichtig, 2019 habe ich ein Kochbuch geschrieben und fotografiert. Denn was wir in uns hineingeben, ist eines der wichtigsten Dinge im Leben. Die Deutschen pflegen ihre Autos oft besser als ihren Körper. Nahrung ist unser Treibstoff. Und je älter wir werden, desto wichtiger wird sie, denn dann verzeiht er nicht mehr so schnell alles wie früher. Der Stoffwechsel verlangsamt sich. Pflanzliche Proteine werden wichtiger, damit wir nicht zu viel Muskelmasse abbauen. Und wenn der Eisprung fehlt, verbrauche wir täglich eine ganze Menge Kalorien weniger. Deshalb nimmt frau in den Wechseljahren schneller zu und es fällt schwerer abzunehmen.
Ein weiterer Augenöffner war das Thema Alkohol. Ich habe ihn immer schlechter vertragen und lasse ich seit drei Jahren ganz weg. Seitdem hat sich das Thema schlechter Schlaf und Schwitzen erledigt. Da gibt es einige Zusammenhänge, über die niemand spricht. Wer Alkohol konsumiert, dessen Leber ist danach komplett damit beschäftigt, die normale Fettverbrennung wird gestoppt. Folge: neben dem Hangover am nächsten Tag nehmen wir auch noch zu. Und das Brustkrebsrisiko, das mit dem Alter sowieso steigt, vervielfacht sich auch noch. Unbequem aber wahr leider.

„Wer Alkohol konsumiert, dessen Leber ist danach komplett damit beschäftigt, die normale Fettverbrennung wird gestoppt. Folge: neben dem Hangover am nächsten Tag nehmen wir auch noch zu. Und das Brustkrebsrisiko, das mit dem Alter sowieso steigt, vervielfacht sich auch noch. Unbequem aber wahr leider.“

Wie sind so Deine Wechseljahre? Kommst Du da ganz gut mit kleinen Tricks durch oder gehörst Du zu der Gruppe Frauen, die ein paar mehr Symptome als Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen haben?

Bei mir fing das alles – unwissentlich – sehr früh an. Da war mein Sohn auch noch sehr klein. Eine total stressige Zeit. Dann kamen noch einige Schicksalsschläge innerhalb eines halben Jahres dazu. Ich litt unter starken Stimmungsschwankungen und entwickelte ein Angststörung mit mittelschweren Panikattacken. So fand ich heraus, dass ich hochsensibel bin. Eine Naturheilpraktikerin hat mir sehr geholfen. Erst viel später fingen die Hitzewallungen, Gewichtszunahme et cetera an.
Besonders beunruhigt hatten mich Herzbeschwerden: von Herzrasen bis Extrasystolen. Also eine Art Rumpeln kann man schlecht beschreiben. Ich kann mir das nur über das Schwitzen und Hormonschwankungen erklären. Geholfen haben mir letztendlich Magnesium und Kalium.
Nun dachte ich vor ein paar Monaten, ich bin durch damit, aber es gibt immer mal wieder Phasen mit Symptomen.

Als die Wechseljahre bei Dir anfingen, wusstest Du gleich, was los war und warst informiert oder gab es auch unsichere Momente, dass Du dachtest: Was ist das denn jetzt? Und wieso bekomme ich das?

Wie oben beschrieben wusste ich überhaupt nicht, was los war mit mir. Von der Perimenopause hatte ich noch nie gehört. Ich habe einige Gleichaltrige gefragt, niemand wollte sich so richtig austauschen. Meine Mutter hatte mit 40 eine Totaloperation, auch null Info von ihrer Seite. Aber ich kann mich noch gut an ihr Schwitzen erinnern. Oft hörte ich die lapidare Bemerkung: „Du bist doch noch viel zu jung!“
Einzig der Frauenarzt meinte: „Das ist ganz normal, Sie sind jetzt in einer zweiten Pubertät.“ Mir fehlte Aufklärung und Gespräche mit anderen Frauen sehr.
Deshalb bin ich wirklich sehr froh, dass es inzwischen einige Plattformen wie deine gibt, die informieren und zum Austausch einladen. Das finde ich einfach toll. Über die Pubertät sprechen wir doch auch ständig, warum also nicht über die Wechseljahre?! Ich verstehe es nicht, warum das oft noch so ein Tabuthema ist. Es gehört zum Leben dazu.

„Frau ist nie zu alt, Neues anzufangen. Wir gehören lange noch nicht zum alten Eisen. Wenn wir so denken, dass wir ja fast noch das halbe Leben vor uns haben, sollten wir umso pfleglicher mit unserem Körper umgehen – natürlich auch mit der Seele. „

Hast Du Tipps, wie Frau gut durch die Wechseljahre kommt und gesund altert?

Frau ist nie zu alt, Neues anzufangen. Wir gehören lange noch nicht zum alten Eisen. Wenn wir so denken, dass wir ja fast noch das halbe Leben vor uns haben, sollten wir umso pfleglicher mit unserem Körper umgehen – natürlich auch mit der Seele.
Das Thema Ernährung hatten wir ja schon. Es gibt viele gute pflanzliche Präparate, um besser durch die Wechseljahre zu kommen. Auch etwas wie Scheidentrockenheit und Sexualität sollten keine Tabuthemen mehr sein.
Wichtig ist, denke ich, in Bewegung zu bleiben – sowohl geistig wie körperlich. Und je eher wir uns damit abfinden, dass wir älter werden, umso besser können wir die „besten Jahre“ auch genießen. Wir haben wieder viel mehr Freiheit, das zu tun, was uns Spaß macht. Es ist nie zu spät. Das Leben ist jetzt.

„Und je eher wir uns damit abfinden, dass wir älter werden, umso besser können wir die „besten Jahre“ auch genießen.“

Schminktante Anja Frankenhäuser

Weitere Infos zu Ursula und ihren Blog gibt es hier:
www.immerschick.de oder auf Instagram: @immerschick.de

Fotos: Dietmar Grün, Tom Rolfs, Patrick Schrepf

Jennifer Aniston

Jennifer Aniston

Echt jetzt? Jennifer Aniston feiert ihren 54 Geburtstag!? Die Hollywood-Schauspielerin wirkt doch noch fast unverschämt jung! Wie sie das schafft? Mit diesen 5 Feel-Good-Geheimnissen:

1. Feel-Good-Mindset

„Ich finde, dass unsere Körper wunderschön sind, und ich denke, es ist wichtig, sie zu feiern und sich in ihnen wohlfühlen, egal, in welchem Alter“ – davon, ist Jen überzeugt. Und wir auch! Klar, jede Frau hat „Problemzönchen“, die sie an sich nicht so mag. Das ist normal. Wichtig ist, wie wir damit umgehen. Am besten offen – so wie die US-Amerikanerin. An ihrem 40. Geburtstag entdeckte sie ein langes graues Haar: „Es hat mich tatsächlich ein bisschen zum Weinen gebracht.“ Die Tränen waren aber schnell getrocknet und der „Friends“-Star steht dazu, sich die Haare färben zu lassen. Ganz und gar positiv am Alter und den Wechseljahren findet Jennifer, dass endlich nicht mehr darüber spekuliert wird, ob sie schwanger sei. Sie hatte alles versucht, blieb aber kinderlos. Die Gerüchte um einen Babybauch machten sie oft traurig. Auch deshalb lautet ihre Botschaft an alle Frauen: „Macht Euch keine Sorgen. Versucht nicht darüber nachzudenken, was die anderen Leute denken. Und holt Euch etwas früher Hilfe.“

„Ich finde, dass unsere Körper wunderschön sind, und ich denke, es ist wichtig, sie zu feiern und sich in ihnen wohlfühlen, egal, in welchem Alter“

2. Feel-Good-Manager

Davon hat Jennifer gleich drei! Ihre Namen: Lord Chesterfield, Sophie und Clyde. Die Vierbeiner machen das Leben der „Golden Globe“-Gewinnerin fröhlicher und gesünder. Schließlich gehen alle zusammen nicht nur Gassi. Wenn Jen ihren Körper beim Workout stählt, sind die drei Wuffels in ihrer Nähe und motivieren sie. „Nach dem Training fühle ich mich wirklich schön, weil ich mich um meinen Körper gekümmert habe, voller Glücksgefühle bin und mein ganzer Körper gut durchblutet ist.“, so Jen. Auf ihrem Trainingsplan stehen Boxen, Yoga und Ausdauertraining im Wechsel. Jede Sport-Einheit beendet sie mit einem Besuch in der Infrarotsauna. Und dann werden die Fellnasen geknuddelt. Hunde streicheln macht wissenschaftlich erwiesen richtig glücklich Verantwortlich für dieses Wohlbefinden ist unter anderem das Kuschelhormon Oxytocin, das bei Berührungen und auch bei Blickkontakt zwischen Mensch und Hund auf beiden Seiten ausgeschüttet wird. „DieAlte“ kann das alles aus eigener Erfahrung nur bestätigen! Feel-Good-Managerin Lotte (@LottevomBirkensee) leistet hier auch jeden Tag ganz Arbeit!

 

3. Feel-Good-Food

Jeden Morgen ein Kaffee mit Kollagenpulver – das ist für Jennifer längst zum Ritual geworden. Weil es das Wohlbefinden von innen stärkt und Falten vorbeugt. Zudem tut es den Gelenken gut. Auch die Kino-Ikone kann nämlich nicht mehr wie früher aufspringen, besonders ihre Knie machten ihr Probleme. Dennoch sagt Aniston: „Mein Körper fühlt sich besser an als je zuvor.“ Das liegt auch an ihrem gesunden Frühstück: Jeden Tag schlägt sie ein Ei in eine Schüssel, trennt es, verquirlt das Eiweiß und mischt es unter ihre Haferflocken. Das verleiht dem Frühstück nicht nur den ultimativen Protein-Kick, sondern macht es auch besonders fluffig. Ein Löffel Honig und etwas Zimt runden die erste Mahlzeit ihres Tages perfekt ab. Wichtig: Erst die Haferflocken mit etwas Wasser zum Kochen bringen und dann das Eiweiß hinzu geben.

Hier sind zwei von ihren Fell-Lieblingen. Und natürlich giebt es auch bei Jennifer einen Bad-Hair Day.

„Mein Körper fühlt sich besser an als je zuvor.“

4. Feel-Good-Outfit

Wir kennen sie alle – diese Tage, an denen wir uns nicht wohlfühlen, weil zum Beispiel der Bauch ein bisschen aufgebläht ist. Das richtige Kleidungsstück kann da ganz schnell helfen, damit wir mit unserem Spiegelbild wieder happy sind. Jennifer schwört auf Blazer, bequeme (!) Skinny Jeans oder ein Midikleid. All diese Basics verlängern die Silhouette und kommen nie aus der Mode. Außerdem betont die Fashion-Expertin immer nur ein Körperteil, also zum Beispiel entweder die Beine oder das Dekolleté. So wird der Blick dort hin- und von anderen Stellen abgelenkt. Einfach, aber wirkungsvoll!

 

5. Feel-Good-Pläne

Im Job war sie immer erfolgreich und er macht sie auch glücklich. Ab März ist Jennifer in der Netflix-Fortsetzung „Murder Mystery 2“ zu sehen. Allerdings überlegte sie früher mal, ob sie nicht doch lieber Innenarchitektin werden sollte. Das wäre auch heute noch ihr Wunschberuf, wenn es ihr vor der Kamera mal zu viel werden würde. Allein einen Plan B zu haben, hilft einem oft durch schwierige Momente im Beruf. Auch Liebeskrisen hat die Leinwand-Schönheit schon oft überwunden. Sowohl die Ehe mit Brad Pitt (2000-2005) als auch mit Justin Theroux (2015-2017) scheiterten. Jetzt wünscht sie sich einen Mann, der nicht berühmt ist. Ein Plan, der funktionieren könnte!

Fotos: IMAGO / Runway Manhattan; allure: Fashion stylist: Shibon Kennedy. Hair: Chris McMillan. Makeup: Gucci Westman. Manicure: Kim Truong and Diem Truong. Set design: Jeremy Reimnitz/ Spencer Vrooman Studio. Production: Viewfinders.; @jenniferaniston