Mythos Menopause – Schluss mit den vielen falschen Infos –– Wie Peggy andere Frauen mit ihrem Wissen unterstützt

Mythos Menopause – Schluss mit den vielen falschen Infos –– Wie Peggy andere Frauen mit ihrem Wissen unterstützt

„Wir können nie genug über unseren Körper wissen. Nur so können wir täglich die richtigen Entscheidungen treffen“, sagt Peggy – und recht hat sie. Doch leider sind sogar Mediziner/innen oft überfragt, wenn es um das Thema Wechseljahre geht. Da heißt es dann: „Sie sind doch erst Anfang 40 und haben die Periode noch, dann sind Sie nicht in der Menopause.“ Aber von wegen! Auch Peggy war so jung und bereits in der Perimenopause. Allerdings hatte sie vorher noch nie etwas davon gehört. Erst als sie selbst recherchierte und sich schlau machte, wusste sie woher all ihre Symptome (Stimmungsschwankungen, Periodenkrämpfe etc.) kamen. Damit andere Frauen nicht ebenso ratlos wie sie damals sind und schneller die richtigen und wichtigen Infos rund um die Wechseljahre bekommen, klärt sie jetzt auf ihrer Website www.xbyx.de auf. „Unsere Mission ist es, Frauen vom Stigma der Wechseljahre zu befreien und sie ab ihrer Lebensmitte aktiv dabei zu unterstützen, ihr Leben mit viel Energie und Balance ganz bewusst zu gestalten.“ Wie Peggy das macht und welche Erfahrungen sie rund um die Menopause gesammelt hat, lest ihr hier ….

dieAlte:  Du bist auch wie ich mit Anfang 40 in die Perimenopause gekommen. Ich kannte damals den Begriff nicht, geschweige denn ich wusste was da geschieht. Wie war es bei dir?

Peggy: Ganz genauso. Das erste Mal, dass ich den Begriff Perimenopause gehört habe, war während meiner Recherchen rund um die Wechseljahre. Der Start zu dem, was danach XbyX wurde. Mir eröffnete sich da eine völlig neue Welt.

Völlig verrückt, dass wir Frauen darüber nichts wissen. Beziehungsweise, welch falsches Wissen wir darüber haben. Darunter, dass man durchaus schon mitten in der Hormonumstellung der Wechseljahre sein kann, selbst wenn die Periode noch brav regelmäßig kommt. Und natürlich, dass alles viel früher startet als wir denken – eben bereits in unseren 40ern.

Zum Glück hat sich seit damals schon recht viel getan. Mittlerweile taucht der Begriff „Perimenopause” auch im deutschen Google auf. Vor 5 Jahren war das noch nicht der Fall.

"Das erste Mal, dass ich den Begriff Perimenopause gehört habe, war während meiner Recherchen rund um die Wechseljahre. (...) Völlig verrückt, dass wir Frauen darüber nichts wissen. Beziehungsweise, welch falsches Wissen."

Wie hat sich die Perimenopause bei dir gezeigt? Woran hast du gemerkt das du jetzt darin bist?

Ganz subtil, anhand stärkerer PMS-Symptome. Ich hatte damit früher nie ein Thema. Aber auf einmal waren da Schwankungen in der Stimmung, leichteres gereizt sein – aber auch Periodenkrämpfe. Neben der Stresstoleranz veränderte sich auch mein Energielevel. Ich habe direkt gegen gesteuert und alles angewendet, worüber ich während meiner Recherchen stolperte.

Ein erster Schritt bei mir war: Hormonspirale raus. Ich habe die leider gar nicht mehr vertragen. Sie hat mein Progesteron aus dem Takt gebracht. Zwei Monate nach der Entfernung ging es mir schon viel besser. Den Rest habe ich dann über Ernährung, Supplemente, Kraftsport, HIIT sowie regenerierendes Yoga prima in den Griff bekommen.

Vielleicht noch ein Wort zur Hormonspirale: Sie wirkt keineswegs, wie oft behauptet wird, nur lokal. Die Schleimhaut ist äußerst aufnahmefreudig und so gelangt natürlich ein Teil des Gestagens in den Blutkreislauf. Wenn auch weniger, als bei der oralen Einnahme der Pille. Manche Frauen vertragen sie – viele berichten aber über Probleme. Wie bei mir.

Besonders die Perimenopause ist eine Phase permanenter Veränderung. Der fein abgestimmte monatliche Hormon-Rhythmus von Progesteron und Östrogen kommt aus dem Takt. Eisprünge werden unregelmäßiger, das Progesteron beginnt zu sinken. Oft kommt es jetzt zur Östrogendominanz, verbunden mit Symptomen wie Schlafstörungen, Wassereinlagerungen, empfindlichen Brüste, stärkeren PMS, Migräne und Stimmungsschwankungen.

Unsere Hormone fahren sprichwörtliche Achterbahn: Was heute hilft, kann morgen nutzlos sein. In dieser Phase ist daher das Wichtigste den Körper genau kennenzulernen, Periode und Symptome zu tracken.

Zusammen mit Monique gründete Peggy XbyX Woman in Balance.

"Die Perimenopause kann vier bis zehn Jahre dauern. Die darauf folgende Umstellung des Körpers auf das dauerhaft niedrige Hormonlevel der Postmenopause ebenfalls nochmal einige Jahre. Eine herausfordernde Zeit für den Körper, in der wir ihn gut behandeln müssen!"

Als dir dann klar was was es ist, bist du dann zum Arzt und hast einen Bluttest gemacht um genau zu sehen wo du in der Perimenopause stehst?

Ja, ich bin zur Ärztin, aber eben nur, um die Spirale herausnehmen zu lassen. Ich hatte mich natürlich auch sehr intensiv mit dem Thema Hormontest beschäftigt. In dieser Anfangsphase der Wechseljahre sind diese Tests jedoch nicht besonders aussagekräftig, da die Hormone stark schwanken. Ein Test ist wie ein Polaroid-Bild, eine Momentaufnahme. Und ich fand das auch gar nicht so wichtig, da ich keine weiteren starken Symptome hatte.

Viel wichtiger war mir, beim jährlichen Check-up all meine anderen Vitalwerte bestimmen zu lassen. Darunter Blutzucker, Cholesterin, Schilddrüsenwerte, der Status der wichtigsten Vitamine und Mineralien sowie mein Omega-Index. Denn wenn ich durch all meine Recherchen eins gelernt habe dann das, dass unser Körper ab der Lebensmitte mehr Fürsorge und Aufmerksamkeit braucht. Darauf achte ich penibel. Zudem tracke ich meinen Zyklus, um eine bessere Connection zu meinen Körper und seinen Reaktionen zu haben.

Die Perimenopause kann vier bis zehn Jahre dauern. Die darauf folgende Umstellung des Körpers auf das dauerhaft niedrige Hormonlevel der Postmenopause ebenfalls nochmal einige Jahre. Eine herausfordernde Zeit für den Körper, in der wir ihn gut behandeln müssen!

Meine ersten Symptome in der Perimenopause waren Brustspannen, PMS und Kopfschmerzen vor meiner Periode. Mir war da aber nicht klar das sich meine Hormone jetzt langsam umstellen und ich in die Wechseljahre komme. Wusstest du bescheid das es mit Anfang 40 losgehen kann?

Nein, davon hatte ich auch keine Ahnung. Weder von der Art der Symptome, noch, dass es bereits so früh losgeht. Mir ging es damals wie allen anderen Frauen auch. Ich dachte, die Wechseljahre starten erst in den 50ern und Symptome sind primär Hitzewallungen und das Ende der Periode.

Hier sieht man einmal mehr, wie wichtig Aufklärung und Wissensvermittlung ist. Egal ob Periode, alles rund um die Schwangerschaft oder eben die Wechseljahre. Das Wissen gibt uns die Macht, für uns selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen und somit besser durch die Wechseljahre zu kommen. Und, um damit letztendlich die Voraussetzungen für Vitalität und Gesundheit bis ins hohe Alter zu schaffen.

Zum Glück gibt es mittlerweile jede Menge Webseiten wie dich mit diealte.de oder uns mit xbyx.de, die das ändern. Als 2018 meine Idee zu XbyX entstand, war in dem Bereich noch totale Wüste hier in Deutschland.

 

Ja genau, du hast dich sehr damit beschäftig und das Startup XbyX zusammen mit Monique gegründet. Ihr seit angetreten Frauen in den Wechseljahren zu unterstützen. Kannst du uns noch erzählen wie es dazu gekommen ist?

Ich habe mich damals primär damit beschäftigt, wie ich gesund alt werden kann. In der englischsprachigen Fachliteratur stolperte ich dann immer wieder über den Einfluss der Hormone und damit auch der Wechseljahre. Ich dachte mir: Wow, das ist ja völlig verrückt – darüber müssen wir doch Bescheid wissen. Und, wir brauchen spezifische Lösungen für die jeweiligen Probleme, keinen Gießkannen-Ansatz.

Neben der fehlenden Aufklärung gab es am Markt damals auch keine passenden Produkte für uns Frauen 40 plus. Und mir war nach all den Studien klar: Bei 34 und mehr Symptomen hilft garantiert nicht die „eine Pille gegen die Wechseljahre”, sondern nur ein differenziertes Vorgehen.

Wir haben uns dann mit Expertenbeirat und Herstellern hingesetzt und spezifische Wirkstoffkomplexe für die einzelnen Symptome entwickelt. Alles in Pulverform, ohne Zusätze, und eingebunden in ein ganzheitliches, gesundes Ernährungskonzept. Darüber hinaus bieten wir digitale Programme an, die in Videos anschaulich erklären und verständlich Wissen vermitteln.

Als kleines Beispiel: Wir haben zwei verschiedene Produkte für die jeweiligen Anforderungen der beiden Wechseljahresphasen. Peri Balance für die hormonellen Turbulenzen in der Perimenopause und Phyto Power für den Übergang in die Menopause und Postmenopause, den Zeitpunkt, wo das Östrogen endgültig sinkt. Wir setzen spezielle Kombinationen wirksamer Pflanzenextrakte, Adaptogene, Aminosäuren sowie Vitamine und Mineralien ein. Ausgewählte bioaktive Substanzen, für die jeweils die solideste wissenschaftliche Studienlage besteht.

 

Ein großes Thema ist auch immer die Gewichtszunahme in den Wechseljahren. Hast du damit Erfahrung?

Ich glaube jede von uns merkt, dass es mit fortschreitenden Alter nicht leichter wird, mal eben ein paar Kilos zu verlieren. Wenn ich nicht darauf achte, dann habe ich heutzutage ganz schnell ein paar Hüftröllchen mehr drauf. Gemeinerweise lagern die sich alle rund um den Hosenbund an, weswegen sie auch gerne Muffin-Top oder Meno-Mitte genannt werden.

Was für mich als Strategie am besten funktioniert ist regelmäßiger Kraftsport ca. 2 bis 3 Mal pro Woche, kombiniert mit einer Ernährung, die aus pflanzlichen Proteinen komplexen Kohlenhydraten und guten Fetten besteht. Ungefähr im Verhältnis 30 % Proteine, 40 % Kohlenhydrate und 30 % Fette. Ich mache damit genau das, was Studien mit Peri- und Post-Menopausalen Frauen als beste Strategie empfehlen. Wer jetzt keine Lust hat, sich so wie ich jahrelang in Studien einzulesen, der bekommt all dieses Wissen sowohl in unserem Kraftzeit-Programm als auch in unserem Figurzeit-Programm praktisch vermittelt. Und völlig gratis in unserem Newsletter, auf Instagram und Youtube.

Neben der Ernährung und dem Sport müssen wir bitte auch unbedingt auf eine entsprechende Versorgung mit Mikronährstoffen achten. Darunter besonders zu erwähnen Vitamin D, Magnesium, B-Vitamine sowie Omega 3 Fette.

Figurzeit-Programm von XbyX Woman in Balance.

"Ich wünsche mir auch ein besseres Image für die Wechseljahre. Sie sind häufig immer noch mit dem Stigma „alt”, „angestaubt” und „unfruchtbar” versehen. Dabei ist es lediglich eine neue Phase, in der sich Frauen ganz neu erfinden und unglaublich viele Perspektiven haben."

Welchen Rat würdest du deinem jüngeren ich geben, wenn es um das Thema Wechseljahre geht?

Ich würde schon wesentlich früher als in den Wechseljahren ansetzen. Ich würde mich sehr intensiv mit dem monatlichen Zyklus beschäftigen. Das kam in meiner Generation viel zu kurz, ist aber ganz wesentliches Vitalzeichen für unsere Frauengesundheit. Und macht natürlich auch offener und empfänglicher für die ersten subtilen Anzeichen der Perimenopause.

Dann hätte ich gerne früher um die Wichtigkeit von einzelnen Vitalstoffen gewusst. Ich hätte z.B schon früher höhere Dosierungen an Vitamin D genommen und mein Magnesium regelmäßig ergänzt. Dann natürlich die offene Kommunikation im Freundeskreis. Man muss jetzt nicht die ganze Zeit über irgendwelche Symptome oder Beschwerden reden, aber etwas mehr Offenheit und Verständnis tut uns allen glaube ich ganz gut. Schließlich muss da jede Frau durch.

Ich wünsche mir auch ein besseres Image für die Wechseljahre. Sie sind häufig immer noch mit dem Stigma „alt”, „angestaubt” und „unfruchtbar” versehen. Dabei ist es lediglich eine neue Phase, in der sich Frauen ganz neu erfinden und unglaublich viele Perspektiven haben. Ein Grund, warum wir bei XbyX so großen Wert auf unsere Pro-Age-Philosphie legen.

In dem Kontext liebe und lebe ich nach dem Zitat des Elite-Sportlers Joel Friel „Du bis nicht alt, solange das Alter nicht zu deiner Ausrede wird!“ im Original „You aren’t old until age becomes your excuse.”

Wenn du jetzt neugierig geworden bist und gerne die Produkte von XbyX mal testen möchtest, dann habe ich was für dich, einen Code: DieAlte10
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Weitere Infos findest du hier:  www.xbyx.de oder auf Instagram @xbyxwomen

Fotos: huesch.co, @huesch.co

Natürlich Hilfe gegen Wechseljahrsbeschwerden – Wirken pflanzliche Kapseln? Das sagen unsere Testerinnen. (Teil 2)

Natürlich Hilfe gegen Wechseljahrsbeschwerden – Wirken pflanzliche Kapseln? Das sagen unsere Testerinnen. (Teil 2)

Ja, es gibt diese Frauen, die ihre Wechseljahre ohne das kleinste Zipperlein erleben. Aber unsere Erfahrung zeigt: Viel zu viele Frauen leiden schon ab der Perimenopause unter der Hormonumstellung ihres Körpers. Oft, weil die Ärzte den Beginn der Wechseljahre nicht erkennen oder weil die betroffenen Frauen glauben, sie können ohnehin nichts gegen die Reizbarkeit, Gewichtszunahme und Co. tun – höchstens synthetische Hormone nehmen. Stimmt das? Genau das wollten wir herausfinden und haben einige Frauen aus unserer dieAlte-Community gebeten, die rein pflanzlichen WECHSELJAHRE Kapseln von Pure Ella zu testen. Die Kapseln wurden speziell für Frauen in den Wechseljahren entwickelt, ihr Vitalstoffkomplex ist optimal auf die Lebensphase der Wechseljahre abgestimmt. Hier findest spannende Infos über die Wirkung der einzelnen Inhaltsstoff*.

Wertvolles Nachtkerzenöl

Die Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis) mit ihren schönen gelben Blüten wurde um 1600 aus Nordamerika nach Europa eingeführt und ist mittlerweile bei uns weiträumig verbreitet. Das aus der Pflanze gewonnene Nachtkerzenöl unterstützt Haut, Haare, Bindegewebe sowie die Herz- und Gefäßgesundheit. Pro Tagesverzehrmenge (2 Kapseln) bietet das Präparat ganze 500 mg Nachtkerzenöl-Pulver.

 

Mönchspfeffer für die Wechseljahre

Gegen Symptome wie Hitzewallungen, Schwitzen, Unruhe und Gereiztheit hilft der in den Kapseln enthaltene Mönchspfeffer – eine Pflanzenart aus der Gattung Vitex in der Familie der Lippenblütler. Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus) fördert das Wohlbefinden in den Wechseljahren und unterstützt die Gesundheit rund um den Menstruationszyklus.

 

Yamswurzel und Hopfenblüten

Yamswurzel (Disocera opposita) und Hopfenblüten (Humulus lupulus L.) fördern ebenfalls das Wohlbefinden in den Wechseljahren und können zur Verringerung der typischen Beschwerden beitragen. Hopfenblüten sind beispielsweise dafür bekannt, dass sie das Nervensystem, den Schlaf und die Entspannung unterstützen.

 

Vitamine bei Wechseljahren

Neben den Pflanzenextrakten enthalten die WECHSELJAHRE Kapseln drei nützliche B-Vitamine. Biotin fördert die Gesundheit von Haut, Haaren und Schleimhäuten, während Vitamin B1 zu einer normalen Herzfunktion, einem normalen Energiestoffwechsel und einer normalen psychischen Funktion beiträgt. Gegen Müdigkeit und Ermüdung hilft Vitamin B6, das auch die Hormontätigkeit auf natürliche Art und Weise reguliert.

 

Hört sich alles super an – aber wirkt es auch wirklich? Das sagen unsere Testerinnen:

Stephanie, 51 Jahre, aus Burgdorf, Niedersachsen

dieAlte: Du bist in den Wechseljahren, welche Symptome hast du und wie geht es dir damit?

Stephanie: Im Moment sind die Hitzewallungen wieder sehr stark, mein Körper schmerzt besonders morgens, beim Aufstehen brauche ich eine Weile, um in Bewegung zu kommen.
Stimmungsschwankungen plagen mich auch sehr, was in meinem beruflichen Kontext (Leitung einer Krippe) sehr fordernd ist, da ich ja die Lütten unterstützen möchte, ihre Gefühle zu regulieren. Schlafstörungen habe ich zum Teil auch, mein Rhythmus hat sich total verändert.

Wie geht es dir, seitdem du Pure Ella WECHSELJAHRE genommen hast?

Ich hatte zu Anfang geschafft, Pure Ella wirklich regelmäßig zu nehmen und hatte das Gefühl, dass die Hitzewallungen zurückgegangen sind, während meines Urlaubes vergaß ich zum Teil die Kapseln und durch die Rückkehr der sommerlichen Wärme kamen auch die Hitzewallungen zurück. Nach dem Aufstehen hab ich inzwischen weniger Schmerzen.

Hat sich noch mehr verändert in deinem Leben?

Meine berufliche Situation hat sich verändert, ich schlafe weiterhin sehr schlecht, allerdings hab ich zurzeit die Möglichkeit, Stunden abzubauen und kann dementsprechend entschleunigen, ich versuche, regelmäßig Rad zu fahren und im Wald spazieren zu gehen. Meine Ernährung ist überwiegend pflanzenbasiert, das tut mir auch gut.
Ich bin tatsächlich gerade weniger gereizt, dennoch sehr emotional, was vermutlich mehr mit meiner aktuellen beruflichen Situation zu tun hat, weniger mit den Wechseljahren.

Wir sollten offen über unsere Wechseljahre sprechen, ob mit unserer Familien, Freunden oder unseren Kolleg*innen. Es sollte auf keinen Fall tabuisiert werden.

Was ist dein Tipp an Frauen in den Wechseljahren?

Wir sollten offen über unsere Wechseljahre sprechen, ob mit unserer Familien, Freunden oder unseren Kolleg*innen. Es sollte auf keinen Fall tabuisiert werden.
Auch Arbeitgeber*innen sollten es beim Gesundheitsmanagement mitdenken.

Einer meiner Lieblingssätze, der mich in manchmal stressigen Situationen gut unterstützt:
„Nicht mein Zirkus, nicht mein Affe“.

 

 

Würdest du Pure Ella WECHSELJAHRE weiterempfehlen?

Ja, das würde ich. Die Zusammensetzung fühlt sich gut und richtig an.

Silke, 50 Jahre, aus Sundern im Sauerland

dieAlte:  Du bist in den Wechseljahren, welche Symptome hast du und wie geht es dir damit?

Silke: Ich bin dieses Jahr 50 geworden und hab´ mit Schlafstörungen, Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme und hin und wieder mit gedämpfter Stimmung zu kämpfen.

 

Wie geht es dir, seitdem du Pure Ella WECHSELJAHRE genommen hast?

Mir geht es besser, Stimmungsschwankungen sind weniger und Gelenkschmerzen besser geworden. Ich schlafe besser und habe mehr Energie.

Mein Tipp wäre, (...) "Nein" sagen lernen, wir dürfen und müssen auch mal an uns denken.

Hat sich noch mehr verändert in deinem Leben?

Durch mehr Energie kann ich jetzt wieder dies und das machen.
Leider schlafe ich immer noch in Etappen, aber insgesamt besser und durch besseren Schlaf bin ich entspannter und nicht mehr so gereizt im Büro … (meine Kollegen sind netter ;-)).

Ich habe mit Sport angefangen und mache jetzt Yoga. Insgesamt fühle ich mich besser.

 

Was ist dein Tipp an Frauen in den Wechseljahren?

Mein Tipp wäre, jeden Tag etwas tun oder planen, worauf man sich freuen kann, auf einen Schokoriegel ;-), ein Buch lesen, ein schönes Bad nehmen, einen entspannten Waldspaziergang machen etc. 
„Nein“ sagen lernen, wir dürfen und müssen auch mal an uns denken.

Hier noch ein Spruch, den ich toll finde und der mir in auch mal schwierigen Situationen hilft:
Das Leben zeigt dir das, was du erwartest.
Erwarte das Beste, Tag für Tag, Stunde für Stunde, Schritt für Schritt, ohne Sorge,
was morgen passieren könnte und ohnehin vielleicht nie passiert.

 

Würdest du Pure Ella WECHSELJAHRE weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall!

 

Wechseljahre-Symptome – was kann mich erwarten?

Die ersten Anzeichen der Wechseljahre („Klimakterium“) treten bei manchen Frauen im Alter von 40 Jahren oder früher auf, bei manchen aber auch erst mit Mitte 50. Einige durchleben diese Phase der hormonellen Umstellung innerhalb weniger Monate, bei anderen kann es bis zu zehn Jahre dauern. So unterschiedlich lang die Wechseljahre dauern können, so verschieden sind auch die möglichen Begleitsymptome:

  • Hitzewallungen/starkes Schwitzen
  • Schwindel
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Antriebslosigkeit
  • Stimmungsschwankungen
  • Reizbarkeit
  • Innere Unruhe
  • Konzentrationsstörungen
  • Herzbeschwerden
  • Haarausfall
  • Vermehrter Haarwuchs im Gesicht
  • Gewichtszunahme, Figurveränderungen
  • Trockenheit der Vaginalschleimhäute
  • Libidoverlust
    Weitere Symptome können Darmbeschwerden mit Blähbauch, Brustschmerzen oder Übelkeit sein. Wie gesagt, ob und welche Wechseljahre-Beschwerden auftreten, das variiert von Frau zu Frau. Zu den häufigsten Symptomen in der Zeit vor der Menopause zählen die Hitzewallungen. So leiden acht von zehn Frauen im Alter zwischen 45 und 55 Jahren unter regelmäßig auftretenden Hitzewellen und Schweißausbrüchen. Aber zum Glück ist gegen diese und die anderen Symptome ein Kraut gewachsen, das wir in Form der Kapseln WECHSELJAHRE von Pure Ella zu uns nehmen können!

Wenn du jetzt neugierig geworden bist und gerne Pure Ella WECHSELJAHRE mal ausprobieren willst, weil die Testerinnen aus der dieAlte-Community dich überzeugt haben, dann habe ich was für dich.
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Weitere Infos zu Pure Ella WECHSELJAHRE findest du hier:

www.feelgood-shop.com oder auf Instagram: @feelgoodshopcom

und hier @my.pureella

Fotos: Privat, Pure Ella WECHSELJAHRE

Schlank & fit durch die Wechseljahre – Ernährungsberaterin Barbara verrät wie’s geht

Schlank & fit durch die Wechseljahre – Ernährungsberaterin Barbara verrät wie’s geht

Rauf auf die Waage – und happy wieder runter. Dieses Gefühl kennen viele Frauen ab 40 leider nicht. Denn ihr Körper verändert sich, zusätzliche Kilos sind manchmal „über Nacht“ da, obwohl die Essgewohnheiten gleich geblieben sind. Was jetzt tun? Neue Kleider kaufen, die den runderen Bauch kaschieren? Nicht nötig! Barbara Birke (Ernährungsberaterin,Sportwissenschaftlerin und Mindfulness Coach) verrät im Interview, wie Wechselfrauen dauerhaft zum Wohlfühlgewicht kommen, es halten und sich dazu noch fitter und glücklicher fühlen …

dieAlte: Was mache ich, wenn der „Menobauch“ kommt?

Barbara: Erstmal – sei lieb zu dir und mach dich nicht noch dazu fertig. Wir machen uns viel zu viel selbst schlecht! Eine Umverteilung und auch etwas Gewichtszunahme kann in den Wechseljahren leider sehr schnell und einfach passieren. Durch die Hormonumstellung verändert sich unser Stoffwechsel, wir tendieren zu Blutzuckerproblemen, Fettanlagerungen und Entzündungen und im Durchschnitt braucht eine Frau ab den Wechseljahren weniger Energie d.h. weniger Kalorien. Wir sind ausserdem viel stressanfälliger und diese Stresstendenz begünstigt zusätzlich Blutzuckerregulationsprobleme und Bauchfett.

Wie wir dem entgegenwirken:
Ein Fokus auf Proteinaufnahme und Muskelaufbau.
Ab 35 Jahren verlieren wir Muskelmasse immer schneller und haben daher ein höheren Fettanteil und einen niedrigeren Grundumsatz. Arbeite unbedingt dagegen an und baue Muskel auf! Du kannst dir hier meine Tips zum Krafttraining für Frau ab 40 herunterladen.
 Zusätzlich geht die Alltagsbewegung im Schnitt nach unten – d.h. bewege dich mehr und integriere Spaziergänge und kurze, knackige Bewegungspausen in deinen Tag.
Stressmanagement und eine achtsame und ausgeglichene Ernährung ist sehr, sehr wichtig.

Ich würde daher ganz pauschal sagen: Eine Frau sollte ab den Wechseljahren wirklich sehr bewusst auf ihre Ernährung achten. Man kann sich hiermit extrem viel Gutes tun!

"Darmgesundheit, Blutzuckerregulation und anti-entzündliche Ernährung sehe ich als Schlüsselthemen in der Ernährung für die Frau über 40."

Das bedeutet, ich sollte mich anders ernähren, wenn ich in die Wechseljahren komme?

Ja. Dein Körper, dein Stoffwechsel, deine Stressverarbeitung – alles verändert sich. Daher sind die Wechseljahre eine fantastische Möglichkeit sich einmal intensiv anzuschauen, ob du dich mit deiner Ernährung wirklich unterstützt und gezielt „auftankst“ – oder ob du dich eher selbst-sabotierst. Und oft sabotieren wir uns leider selbst – auch was Sport und Stress betrifft.
Man kann hier mit Ernährung – und auch mit Bewegung und Self-Care - sehr viel falsch oder eben richtig machen. Man muss sich den neuen Bedingungen anpassen.

Wenn dein Körper optimal versorgt und unterstützt ist, kann deine Wechseljahr-Erlebnis sehr viel besser, energiegeladener und ausgeglichener sein, als wenn – zum Beispiel – dein Nährstoffstatus schlecht ist, dein Blutzucker extrem auf und abgeht, du dauer-gestresst bist, du keine oder die falsche Bewegung in deinem Alltag hast.

Kurz gesagt kannst du mit Ernährung, Bewegung und Self-Care – und mit deiner Umgebung

  • deine Wechseljahr-Beschwerden lindern
  • dem gestiegenen Risiko für chronisch-degenerative Erkrankungen (Herz-Kreislauf, Stoffwechsel, Knochen/Muskulatur etc) entgegenwirken.

Gibt es Grundlagen für eine gesunde Ernährung in der Perimenopause?

Darmgesundheit, Blutzuckerregulation und anti-entzündliche Ernährung sehe ich als Schlüsselthemen in der Ernährung für die Frau über 40. 
Ich versuche die Info hier kurz und kompakt zu halten – habe dazu natürlich noch sehr viel mehr zu sagen – höre dir gern mein Podcast „Hallo Wechseljahre!“ für mehr Info an.

Darmgesundheit: Unsere Darmgesundheit beeinflusst unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden immens. So ist ein gesunder Darm und eine gute und effizient wirksame Verdauung und Verwertung nicht nur für deine Energie, Schlaf, Sättigung und ein gesundes Gewicht grundlegend – sondern auch für dein Gehirn und deine Stimmung, dein Immunsystem und deine Haut – und natürlich auch für gesunde Hormone.
Eine darmfreundliche Ernährung beinhaltet viele Ballaststoffen, möglichst viele verschiedene Pflanzen und sowohl präbiotische (wie z.B. in Zwiebelgemüse, Hülsenfrüchten, Artischocken, Spargel, Tomaten) als auch probiotische (Sauerkraut, Fermentiertes) Lebensmittel. Auch die Reduktion von Stress und stressigen Lebensmitteln wie Zucker, Weissmehl, Alkohol und hochverarbeitete Lebensmittel sind wichtige Elemente. In den Wechseljahren gerät der Darm oft in ein Ungleichgewicht und meist hilft es hier sehr, mit gezielter Ernährungsumstellung und auch Nahrungsergänzungsmitteln dagegen zu arbeiten. Eine individuelle Beratung in diesem Thema ist sehr zu empfehlen, wenn du hier Probleme hast.

Blutzuckerregulation: Ein leichtes Auf-und Ab deines Blutzuckerspiegels über den Tag ist normal. Was aber mit unserer modernen Ernährung und Lebensweise oft passiert, sind Blutzuckerspitzen und -Täler – diese sollte man unbedingt vermeiden. Unser Risiko für Insulin-Resistenz geht mit den Wechseljahren auch deutlich nach oben – das ist ein grosser Schritt Richtung Diabetes Typ 2. Du siehst also, das Thema Blutzucker ist extrem wichtig für unsere Gesundheit – aber auch für stabile Energie, gute Laune, ein ordentliches Sättigungsgefühl – und um dem nervigen Bauchfett entgegenzuwirken. Hier ist wieder die Reduktion von Zucker, Weissmehl, Alkohol und hochverarbeiteten Lebensmitteln wichtig, und noch dazu die Zusammenstellung deiner Mahlzeiten: achte darauf, dass jede Mahlzeit (und auch Snacks) eine gute Portion Protein, viel Farben, etwas komplexe Kohlenhydrate und ein kleines bisschen gesundes Fett enthalten. Kohlenhydrate sollten nicht der Hauptanteil sein, sondern ein kleiner Anteil sein. Die Qualität deiner Kohlenhydrate ist sehr wichtig. Das Spektrum geht ja von EINFACH zu KOMPEX: also von einfachem Zucker über Weissmehl über Vollkornprodukte zu Obst, stärkehaltigen Gemüsesorten bis zu Gemüse wie Blattgemüse. Je mehr du dich auf der Seite der Gemüsesorten orientierst, desto besser für dich, deinen Blutzucker – und deine Gesundheit.

Anti-entzündliche Ernährung: Chronische Entzündungen gehen nach oben in den Wechseljahren, ab der Peri-Menopause beginnt eine starke “pro-inflammatory phase” im Leben einer Frau, also einen entzündungsförderliche Phase.

Was fördert chronische Entzündungen zusätzlich:

  • Entzündungsfördernde Ernährung (Zucker, Alkohol,
  • entzündliche Fette, hoch-verarbeitete Lebensmittel)
  • Extreme Blutzucker-Schwankungen
  • Lebensmittel, die du nicht gut verträgst
  • Darm-Probleme
  • Stress und Erschöpfung
  • Schlaf- und Erholungsmangel
  • Bewegungsmangel! – aber auch die falsche Bewegung

 

"Wechseljahrsymptome, die direkt mit chronischer Entzündung in Zusammenhang gebracht werden sind zum Beispiel Brainfog und Hirn-Gesundheit, Gelenksbeschwerden, Osteoporose und sogar Bauchfett!"

Was tun gegen chronische Entzündungen?

Alle oben genannten Punkte adressieren - gehe durch die Liste und überlege dir, wie du dagegen anarbeiten kannst: Bewege dich regelmässig, manage deinen Stress, heile deinen Darm, iss viel Gemüse – und trinke ausreichend Wasser.

Wichtige Eckpunkte einer anti-entzündlichen Ernährung sind:

  • viele Pflanzen verschiedenster Farben – besonders Beeren, Äpfel, Kirschen, Zitrus, Gemüse aller Farben, Gewürze wie Turmeric, Ingwer, Zimt – und frische Kräuter
  • gesunde Fette wie Fisch und Olivenöl, Leinsamen, Hanf, Chia und Walnüsse
  • Ballaststoffe und Kohlgemüse
  • Grüner Tee und gezielte Nahrungsergänzungmittel

 

Einige Dinge die du aufgezählt hast kenne ich, und versuche 😉 ich auch umzusetzen. Aber was macht die Antientzündliche Ernährung für uns Frauen in den Wechseljahren besser?

Viele Probleme, die in den Wechseljahren auftreten, hängen eng mit chronischer Entzündung zusammen bzw. werden dadurch sehr verstärkt – und können eben deutlich verbessert werden, wenn man anti-entzündlich tätig wird. Auch hier gibt es einen Anteil, den man mit Lebensweise – also Ernährung, Bewegung, Self-Care und Umgebung beeinflussen kann, wie oben beschrieben.

Wechseljahrsymptome, die direkt mit chronischer Entzündung in Zusammenhang gebracht werden sind zum Beispiel Brainfog und Hirn-Gesundheit, Gelenksbeschwerden, Osteoporose und sogar Bauchfett!
Zusätzlich wird chronische Entzündung mit den degenerativen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht, für die das Risiko ab den Wechseljahren stark ansteigt.
Eine anti-entzündliche Lebensweise ist also eine absolut wichtige Grundlage für Frauen über 40!
Du kannst dir hier kostenfrei meine praktische Übersicht für eine anti-entzündliche Lebensweise herunterladen.

"So viele der Probleme können aktiv angegangen und deutlich verbessert werden – und manchmal ist ja so ein „gezwungener Tritt in den Hintern“ eine Möglichkeit, so richtig aufzuräumen und durchzustarten."

Das ich als Frau ab 40+ mehr Proteine zu mir nehmen soll, habe ich auch erst erfahren als ich mich mit dem Thema Ernährung in den Wechseljahren auseinandergesetzt habe. Wie sind deine Erfahrungen wenn du mit deinen Klientinnen sprichst, haben die das auf dem Schirm?

Nein, das haben die meisten Frauen nicht auf dem Schirm und oft sehen Frauen Protein auch als „wichtig für Bodybuilder aber nicht für uns“. Leider!
Insgesamt ist unsere Ernährung heutzutage extrem kohlenhydratlastig und die meisten Menschen können von einem etwas stärkeren Fokus auf sowohl Protein, als auch gesunde Fette – und vielen Pflanzen profitieren. Protein ist ein Grundbaustoff.
Das besondere in den Wechseljahren: Wir können Protein nicht mehr so effizient verstoffwechseln, daher ist eine gute und über den Tag verteilte Proteinaufnahme noch wichtiger!
Protein macht uns satt und zufrieden und hält unseren Blutzuckerspiegel stabiler (siehe oben!). Proteine werden überall in Deinem Körper benötigt: für die Knochen, den Muskelaufbau und die Muskelmasse, die Haut, Haare, Nägel, deine Energie, deine Stimmung, deine Hormone und gegen Heißhunger. Proteine sind ein echter Allrounder und der Baustoff für so ziemlich alles Wichtige.
Daher ja, bitte unbedingt auf eine gute Proteinaufnahme achten!

 

Wie ist deine Perimenopause, kommst du da gut durch oder gibt es doch die ein oder anderen Zipperlein, auf die Frau natürlich gern verzichtet?

Ich selber merke es auch an allen Ecken und Enden und das geht schon seit Jahren… Daher ist mir das Thema noch wichtiger!
Ich habe schon immer die Tendenz Gewicht zuzulegen, sobald ich etwas Essbares (vor allem Zucker) anschaue ☺ - und diese Tendenz ist noch viel, viel schlimmer geworden, wirklich nervig! Meine Gelenke melden sich ab und zu, ich habe Phasen mit Schlafproblemen und teils auch Nachtschweiss, meine Stress-Toleranz hat sehr stark abgenommen und vieles mehr – aber ich gehe die Themen bewusst eins nach dem anderen an und habe alles ganz gut im Griff. Ich ernähre mich 80% strikt nach den oben ausgeführten Regeln und bewege mich viel (und habe die Art meiner Bewegung stark umgestellt). Ich meditiere und mache Yoga. Ich priorisiere gesunden Schlaf, habe gezielte Routinen und nehme unterstützende Nahrungsergänzungsmittel. Und ich schmiere neuerdings eine Mikro-Dosis einer Estriol- und einer Progesteron-Creme basierend auf einem Hormon-Speicheltest.
Das unterstützt mich alles sehr, sehr gut und ich fühle mich (meist) super!

Was sagst du deinen Klientinnen immer wenn sie mit der Aussage „Wechseljahre is the new Beginning“ hadern?

Erstmal verstehe ich sehr gut, dass Frauen damit ihre Probleme haben und das alles erstmal nicht so klasse finden. Es ist ja auch weder fair noch einfach!
Ich sehe aber das Potential in der Situation und in den Frauen, mit denen ich zusammenarbeite.
Das sind richtige Transformationen! So viele der Probleme können aktiv angegangen und deutlich verbessert werden – und manchmal ist ja so ein „gezwungener Tritt in den Hintern“ eine Möglichkeit, so richtig aufzuräumen und durchzustarten. Wenn man diese Krise als Möglichkeit wahrnimmt einfach mal innezuhalten und zu schauen, wo man in seinem Leben so steht und wo man hinmöchte – sowohl gesundheitlich, als auch beruflich, familiär, beziehungsmässig – kann man ein paar gravierende Kurs-Korrekturen vornehmen, die langfristig zu einem glücklicheren, zufriedeneren und gesünderen Leben führen.
So können die Wechseljahre ein Einschnitt voller Potential, Kraft und Glück sein und ich kann es nur empfehlen, diese Gelegenheit zu ergreifen und den Fokus endlich einmal so richtig auf sich selbst zu legen. Wir Frauen sind es wert!

Weitere Infos zu Barbara findest du auf der Webseite:
www.optimum-you.com oder auf Instagram: @youroptimum

Fotos: optimum you

Gegen Wechseljahrsbeschwerden ist kein Kraut gewachsen? Doch – sagen die Testerinnen unserer Community (Teil 1)

Gegen Wechseljahrsbeschwerden ist kein Kraut gewachsen? Doch – sagen die Testerinnen unserer Community (Teil 1)

Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass die Wechseljahre eigentlich nur Gutes für uns Frauen wollen? Sie befreien uns von den Pflichten, die uns die weibliche Natur auferlegt hat – vom jahrzehntelangen „Fortpflanzungs-Bereitschaftsdienst“, von den monatlichen Blutungen, von den PMS-Beschwerden usw. Die Wechseljahre sagen uns: „Geschafft, gut gemacht!“

Allerdings kommt nicht jede Frau ohne Beschwerden durch diese Lebensphase des Umbruchs und Neuanfangs. Viele leiden unter Hitzewallungen, Schwindel, Müdigkeit, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit, Stimmungsschwankungen und noch so einigen anderen Symptomen. Aber keine Angst, die Wechseljahre sind keine Krankheit, auch müssen sie nicht Jahre andauern und „du musst da auch nicht durch“. Denn mit den richtigen Vitalstoffen können die Wechseljahre eine unbefangene und entspannte Zeit werden. Klingt gut, aber klappt das auch wirklich? Frauen aus der dieAlte-Community haben den Test gemacht: Kann ich auf natürliche Weise meine Beschwerden wirklich loswerden? Alle Erfahrungsberichte, was sich für die Frauen verändert hat und ob pflanzliche Wirkstoffe, wie du sie in den Kapseln von Pure Ella WECHSELJAHRE findest, überhaupt was bringen, das liest du hier.

Warum wir uns gerade für einen Test mit Pure Ella entschieden haben? Die Marke steht für eine Produktlinie von Nahrungsergänzungen für die moderne Frau mit Anspruch, die Wert auf Natürlichkeit legt. Das Produkt WECHSELJAHRE ist eines davon.
Pure Ella wurde von Frauen für Frauen geschaffen. Die Crew aus Wissenschaftlerin, Drogistin und Ernährungsexpertin investiert nicht nur ihr Fachwissen in Pure Ella, sondern auch all ihre Lebenserfahrung, Empathie und Energie. Kombiniert mit reinen, hochwertigen und geprüften Vitaminen, Mineral- und Pflanzenstoffen. Von der Konzeption über die Entwicklung bis zur Herstellung der Nahrungsergänzungsmittel – Pure Ella stammt gänzlich aus weiblicher Hand. Gefällt uns! Und das halten unsere Testerinnen vom Produkt WECHSELJAHRE von Pure Ella:

Martina, 54 Jahre, aus Berlin

dieAlte: Du bist in den Wechseljahren, welche Symptome hast du und wie geht es dir damit?

Martina: Ich habe schon seit ein paar Jahren mit den Wechseljahren zu tun und das letzte Jahr war besonders heftig. Nervosität, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Unruhe und eine sehr geringe Toleranzgrenze prägten mein Leben.
Man huscht durchs Leben und hofft einfach nur auf BESSERUNG!
Meine Arztbesuche liefen immer aufs Gleiche hinaus: Das sind die Wechseljahre, da müssen sie halt durch! Nicht so klasse!

Wie geht es dir, seitdem du Pure Ella WECHSELJAHRE genommen hast?

Seit der Einnahme von Pure Ella WECHSELJAHRE bin ich deutlich ruhiger und auch gelassener geworden, das nächtliche Schwitzen ist trotz hoher Sommertemperaturen fast verschwunden und insgesamt fühle ich mich in und mit meinem Körper viel wohler. Ich werde immer noch nachts wach, kann aber viel schneller wieder einschlafen. Meine Konzentration ist deutlich besser und ich bin gelassener.

 

Hat sich noch mehr verändert in deinem Leben?

Ich habe mir bewusst täglich kleine Auszeiten genommen und Dinge einfach mal liegen gelassen. Ich habe mich nur verabredet, wenn ich wirklich Lust darauf hatte und keine Pflichtbesuche veranstaltet. Das hat mir geholfen und gutgetan.
Ich habe eine feste Kaffeenachmittagszeit eingeführt und den Haushalt und Papierkram einfach mal nicht erledigt und das ging gut!

Seit der Einnahme von Pure Ella WECHSELJAHRE bin ich deutlich ruhiger und auch gelassener geworden, das nächtliche Schwitzen ist trotz hoher Sommertemperaturen fast verschwunden und insgesamt fühle ich mich in und mit meinem Körper viel wohler.

Was ist dein Tipp an Frauen in den Wechseljahren?

Reden, Austausch mit anderen Frauen, Dinge liegen lassen und später erledigen, Ruhepausen in den Tag integrieren und sich daran halten, sich etwas gönnen. Ob es ein heißes Bad ist oder die tollen Schuhe oder einfach Zeit mit Freunden. Wertschätzung mir gegenüber und für mich was zu tun ist mir wichtig geworden.

 

Würdest du Pure Ella WECHSELJAHRE weiterempfehlen?

Pure Ella werde ich weiter einnehmen und kann es jeder Frau empfehlen. Gerade weil alles auf pflanzlicher Basis ist und mir das ein gutes Gefühl gibt! Dazu „dieAlte" mit Tipps und Tricks und so vielen tollen Artikeln. Das Gefühl von: „Ich bin nicht alleine mit diesem Sch***“, hilft mir sehr.
Ich habe Pure Ella bereits an meine Freundinnen, die auch Wechseljahrsymptome haben und damit kämpfen, weiter empfohlen, und ich werde es weiter einnehmen. Danke für die Aktion, mir hilft es sehr. Es geht mir BESSER!

Andrea, 53 Jahre, aus Saarbrücken

dieAlte:  Du bist in den Wechseljahren, welche Symptome hast du und wie geht es dir damit?

Andrea: Seit etwas mehr als 2 Jahren „plagen“ mich diverse Symptome der Wechseljahre. Neben Hitzewallungen (gar nicht mal sooooo heftig) plagen mich Schlafstörungen, Trägheit und Nebel im Kopf schon sehr. Das wirkt sich leider auch auf meinen Alltag aus …
Ich bin sehr dünnhäutig, hochempfindlich und launig geworden, was mich doch sehr belastet. Auch wenn ich versuche, positiv damit umzugehen, wünsche ich mir Erleichterung beim Weg durch diese Zeit.

Mein Tipp ist, offen damit umzugehen, (...) sich Hilfe zu holen. Keine Frau sollte in der heutigen Zeit noch im Stillen darunter leiden müssen!

Wie geht es dir, seit dem du Pure Ella WECHSELJAHRE genommen hast?

Im Großen und Ganzen geht es mir besser: Ich schlafe sehr viel besser, meine Stimmung hat sich deutlich verändert, ich bin viel positiver und gelassener geworden. Die Hitzewallungen sind nicht signifikant besser geworden.

 

Hat sich noch mehr verändert in deinem Leben?

Ich habe mit der Einnahme von Pure Ella WECHSELJAHRE auch angefangen, meine Routinen zu verändern. Da ich nach einigen Wochen bessere Laune und mehr Elan hatte, habe ich auch anfangen können, etwas Sport zu treiben, was mir sehr gutgetan hat. Ich habe begonnen, mir Routinen anzueignen, durch die ich auch den (beruflichen) Stress sehr gut in den Griff bekommen habe: quasi ein Dominoeffekt 😉

 

Was ist dein Tipp an Frauen in den Wechseljahren?

Mein Tipp ist, offen damit umzugehen, darüber zu reden und vor allem, sich Hilfe zu holen. Keine Frau sollte in der heutigen Zeit noch im Stillen darunter leiden müssen! Mir hat bisher sehr geholfen, mir bewusst zu machen, dass es (fast) allen Frauen in meinem Alter mehr oder weniger ähnlich geht. Tipps untereinander (beispielsweise mit den Kolleginnen im Büro) haben mir auch geholfen. Die Offenheit unter „Gleichgesinnten“ macht es auf jeden Fall erträglicher und hilft, den Humor nicht zu verlieren. Man DARF älter werden, und das ist ein Geschenk!

 

Würdest du Pure Ella WECHSELJAHRE weiterempfehlen? 


JA, auf jeden Fall, mir hat es geholfen.

Claire, 43 Jahre, aus Köln

dieAlte: Du bist in den Wechseljahren, welche Symptome hast du und wie geht es dir damit?

Claire: Seit Januar ahne ich es: Die Wechseljahre stehen bei mir an oder bin ich etwa schon mittendrin?!
Ich habe Gewichtszunahme, obwohl ich nicht mehr, sondern eher bewusster und weniger esse, Stimmungsschwankungen und das Leben immer wieder infrage stelle, Hitzewallungen in der Nacht, Haarausfall, Erschöpfung, Müdigkeit, Gelenkschmerzen, sehr kurze Zyklen lassen mich ziemlich müde und schnell erschöpft die Tage durchleben. Und wahrscheinlich noch einige mehr, die ich noch gar nicht als Symptome erkannt habe …

 

Wie geht es dir, seitdem du Pure Ella WECHSELJAHRE genommen hast?

Vor allem hat sich mein Zyklus von 18 auf 24(!) Tage verändert! Das ist super.
 Ich schlafe etwas besser, könnte aber auch an Urlaub liegen. Zurzeit habe ich viel mehr Appetit und Hunger, das ist gut fürs Lebensgefühl, schlecht fürs Gewicht ;-). Leider habe ich immer noch Gelenkschmerzen.

 

Hat sich noch mehr verändert in deinem Leben?

Nein, im Moment nicht, aber ich war auch in der Testphase im Urlaub.

 

Was ist dein Tipp an Frauen in den Wechseljahren?

Reden, reden, reden und zwar nicht nur mit Frauen, Freundin, Schwester oder Arbeitskollegin, sondern auch mit Männern und mit Kindern der Familie, die sollen mehr wissen später, als wir heute.

 

Würdest du Pure Ella WECHSELJAHRE weiterempfehlen?

Ja, würde ich, wobei ich bis auf die Veränderung des Zyklus keine große Veränderung bemerkt habe. Aber das ist schon mal was und super.

 

Reden, reden, reden und zwar nicht nur mit Frauen, Freundin, Schwester oder Arbeitskollegin (...).

Pflanzliches Mittel gegen Wechseljahrsbeschwerden

Die WECHSELJAHRE Kapseln der Marke Pure Ella sind ein speziell entwickeltes Produkt für Frauen mit den typischen Symptomen während der Wechseljahre (Klimakterium). Hochwertige Pflanzenextrakte aus Mönchspfeffer, Yamswurzel, Nachtkerzenöl und Hopfenblüten sowie Biotin, Vitamin B1 und B6 lindern Beschwerden wie Hitzewallungen, Schwitzen, Unruhe, Gereiztheit etc., regulieren die Hormone, unterstützen das Nervensystem und tragen zur Gesundheit von Haut und Schleimhäuten u. v. m. bei. * Nahrungsergänzung WECHSELJAHRE von Pure Ella – einfach mehr Lebensqualität!

*Hinweis: Nahrungsergänzungsmittel sind keine Medikamente. Positive Resultate können sich auch erst nach Tagen/Wochen einstellen. Gib deinem Körper die Zeit, sich an die natürlichen Inhaltsstoffe der Kapseln anzupassen.

Wenn du jetzt neugierig geworden bist und gerne Pure Ella WECHSELJAHRE mal ausprobieren willst, weil die Testerinnen aus der dieAlte-Community dich überzeugt haben, dann habe ich was für dich.
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Damit bekommst du im September 2023 Pure Ella WECHSELJAHRE zum Probierpreis von 9,99€ (+Versandkosten 3,90€, ab 29€ versandkostenfrei DE&AT; Lieferung in die Schweiz: 5,90€, ab 49€ kostenloser Versand )

Weitere Infos zu Pure Ella WECHSELJAHRE findest du hier:

www.feelgood-shop.com oder auf Instagram: @feelgoodshopcom

und hier @my.pureella

Fotos: Privat, Pure Ella WECHSELJAHRE

Kann Astrologie mich in der Menopause unterstützen? Die interessante Antworten von Holistic-Expertin Melinda

Kann Astrologie mich in der Menopause unterstützen? Die interessante Antworten von Holistic-Expertin Melinda

Ja, ich gebe es zu – auch ich, „dieAlte“ Daniela, lese hin und wieder mein Horoskop. Und es gibt mir ein gutes Gefühl, wenn mir Positives prophezeit wird. Aber bestimmen Planeten und der Mond wirklich unser Leben mit und beeinflussen unser körperliches und seelisches Wohlbefinden? Genau darüber habe ich mit Melinda gesprochen. Sie ist Astrologin und hat mir erzählt, wie sie Frauen im Wechsel unterstützen kann. Aber das war nicht unser einziges Gesprächsthema: Was hat das „Unsexy-Feeling“ mit den Wechseljahren zu tun? Warum spielt das Patriarchat immer noch eine Rolle? Gibt es die Midlife Crisis wirklich? Spannende Fragen auf die Melinda hochinteressante Antworten hat …

dieAlte:  Der Mond beeinflusst angeblich nicht nur unsere Meere, sondern auch den weiblichen Zyklus. Stimmt das?

Melinda: Ja, das stimmt!
In der Physiologie des weiblichen Körpers unterscheidet man zwei bedeutende Zyklen. Beide Zyklen sind körperlich und symbolisch mit dem des Mondes verbunden. Da gibt es den durch Eisprung und Menstruation gekennzeichneten monatlichen Zyklus, was die helle und dunkle Mondphase widerspiegelt. Das heißt die Neumond- und Vollmondphasen.
Und genau wie diese Phasen umfasst der Menstruationszyklus durchschnittlich 29,5 Tage.
Die ersten Kalender, die Frauen über ihre Menstruationszyklen führten, basierten auf den Mondphasen.

Und es gibt einen lebenslangen Entwicklungszyklus, Menarche, Schwangerschaft, Geburt und Stillen und Menopause, was auch den unterschiedlichen Mondphasen symbolisch entspricht (Neumond, zunehmender Mond, Vollmond, abnehmender Mond und Dunkelmond).

Das Wort Mond, Monat und Menses/ Menstruation stammen alle von der Wurzel mens ab. Und wenn man den Mondzyklus mit dem sexuellen Monatszyklus der Frau vergleicht, korrespondiert die helle Phase des Vollmondes mit dem Eisprung und die dunkle / neue Phase mit der Menstruation. Falls das bei einer Frau anders verläuft ist das nicht „schlimm“- es gibt hier kein besser oder schlechter.

"Und noch heute gelten menstruierende Frauen als hysterische Zicken. Genauso gelten Frauen in der Menopause als „unsexy“ und werden nicht besonders geschätzt. All das sind Tabuthemen und wurden dazu, weil das Männern Angst gemacht hat."

Das klingt spannend …

Ja, das interessante ist hierbei, dass die Blutmysterien zu Gebären (auch kreative „Kinder“), der Menstruation und Menopause ursprünglich den Kern des weiblichen Schamanismus bildeten. Denn in diesen Zyklen stecken positive und heilende Eigenschaften, was uns Frauen nicht (mehr) bewusst ist. Wir dürfen uns das wieder zurückerobern! Durch das Patriarchat wurde alles Heilende und mit Blut verbundene verbannt und abgewertet, ja verteufelt. Frauen, die menstruierten galten als unrein und wurden in abgeschiedene Orte verbannt. Und noch heute gelten menstruierende Frauen als hysterische Zicken. Genauso gelten Frauen in der Menopause als „unsexy“ und werden nicht besonders geschätzt. All das sind Tabuthemen und wurden dazu, weil das Männern Angst gemacht hat. Die Kraft und Macht, die von menstruierenden Frauen ausgeht, genauso von reifen Frauen, machte und macht noch heute Männern Angst, weil es sie mit ihrer eigenen Unbeholfenheit gegenüber ihrer Sexualität und Macht konfrontiert. Auch hier fehlt/e es ja an positiven Vorbildern.

Ich lese ganz gerne die Jahreshoroskope in den Frauenzeitschriften – ist das auch das was du als Astrologin machst?

In Zeitschriften ist es meist allgemein gehalten. Ich arbeite ja ganz individuell mit Frauen. Entweder in Coachings oder für längere Zeit, was ich Guiding nenne. Auch schreibe ich individuelle Ausblicke oder Astro-Impulse. Und ich biete immer wieder Workshops an zu bestimmten Themen (z. B. VENUS & MARS) oder besonderen kosmischen Ereignissen, wie dem Mondknotenwechsel beginnend am 17.7.!*

Ich habe vermehrt mit Frauen zu tun, die sich in einem Wandel befinden und spüren, dass etwas Neues ansteht, aber sie vertrauen sich nicht immer ganz oder brauchen Ermutigung oder einfach auch neue Impulse und Hilfestellungen. Die Astrologie ist hier mein Werkzeug, genauso wie meine Intuition und meine eigenen beruflichen, wie Lebens- Erfahrungen. Das Horoskop dient als Landkarte und man kann bestimmte Phasen und Zyklen erkennen.

"Ich habe vermehrt mit Frauen zu tun, die sich in einem Wandel befinden und spüren, dass etwas Neues ansteht, aber sie vertrauen sich nicht immer ganz oder brauchen Ermutigung oder einfach auch neue Impulse und Hilfestellungen."

Ich bin in der Perimenopause also den Wechseljahren, im Umbruch, da kam bei mir noch das ein oder andere unverarbeitete Ereignis hoch, das ich dann auflösen konnte. Machst du auch so Erfahrungen mit deinen Klientinnen?

Da einige Frauen um die 40 zu mir kommen, spüren sie, dass was ansteht. Meist sind die Frauen sehr bewusst und haben viel an sich gearbeitet. Und ja, dennoch kommen dann manches Mal Themen erneut hoch, die nochmal angeschaut werden wollen. Dabei helfe ich ihnen mit dem astrologischen Blick, um zu verstehen, dass sie astrologisch auch gerade in einer Umbruchs- und Neuorientierungs- und Heilungsphase stecken. Gerade zwischen ca. 40-46 Jahren gibt es verschiedene Planetenkonstellationen, die wir alle erleben. Nicht ohne Grund spricht man ja auch von der berühmten „Midlife Crisis“ in dieser Zeit. Es ist ein Wendemoment, der uns meist mit dem konfrontiert, was wir bisher nicht gelebt haben, aber eine Sehnsucht danach spüren. Viele Frauen erkennen in dieser Zeit, dass sie bisher nach ihren familiären Prägungen gelebt haben und jetzt merken sie, dass sie das so nicht mehr wollen. Sicher spielt da auch die physische Veränderung mit rein, die uns Frauen ja sowieso immer mit beeinflusst. Gerade als Frau beschäftigen sich viele dann erneut mit dem Thema Mutterschaft und ob sie noch Mutter werden wollen oder nicht, körperliche Veränderungen und das Thema Wechseljahre.

 

Kann ich mit Astrologie meine derzeitige Situation, die im Wechsel ist, besser verstehen?

Ja, die aktuelle Lebenssituation lässt sich mit einem astrologischen Blick besser verstehen, wie ich oben beschrieben habe. Man versteht dann plötzlich besser, wieso man bestimmte Gefühle hat oder wiederkehrende Themen, Situationen... Spannend ist hier natürlich auch zu verstehen, was kollektiv gerade dran ist und dann zu schauen, was das individuell für eine Frau bedeutet. Manchmal reicht da schon ein schriftlicher Astro-Impuls von mir.

"40-46 Jahren gibt es verschiedene Planetenkonstellationen, die wir alle erleben. Nicht ohne Grund spricht man ja auch von der berühmten „Midlife Crisis“ in dieser Zeit. Es ist ein Wendemoment, der uns meist mit dem konfrontiert, was wir bisher nicht gelebt haben, aber eine Sehnsucht danach spüren."

Da wir hier bei dieAlte sind und sich vieles um die Wechseljahre dreht, wie ist es bei dir? Du bist Mitte 40, merkst du schon was?

Ich nehme wahr, dass sich mein Zyklusempfinden verändert. Ich hab das Gefühl, dass ich jetzt und die letzten Monate intensiver meinen Körper spüre und die Veränderungen meiner Gebärmutter. Auch meine Stimmungen scheinen mir intensiver. Und natürlich verändert sich mein Körper und ich merke schon, dass ich es nicht immer leicht finde, mich alternd so anzunehmen und „schön“ zu finden. Zum Beispiel mit Falten. Oder auch das Thema graue Haare, die ich einfach schon früh bekommen habe, finde ich speziell. Spannend finde ich die Reaktionen darauf, gerade von Männern. Graue Haare bei Frauen gilt nach wie vor meist als „alt und unsexy“- bei Männern ja meist als „interessant“. Aber ich steh zu meinen grauen Haaren und finde mich damit natürlicher als mit getönten Haaren, was ich auch schon ausprobiert habe.

Ich merke, wie das Thema Schönheit mehr ein Thema für mich ist und wie ich bewusster etwas für mich tun kann und auch tue, um mich „schön“ zu finden- letztlich ist es ja ein lebenslanger innerer Heilungsprozess zu mehr Selbstliebe (für uns alle). Das Thema Partner und Beziehungen ist da auch ein Thema und ich kenne viele Frauen in meinem Alter, die ohne Partner und glücklich sind. Dennoch stelle ich fest, dass es in meinem Alter nicht so leicht ist, jemanden kennenzulernen oder bemerke, dass mich ältere Männer eher anschauen als jüngere- was dann auch wieder das Klischee bedient, dass Männer auf jüngere Frauen schauen. Was ich mit all dem sagen will ist, alternde Frauen und der Umgang für sich selbst damit ist nach wie vor ein Tabuthema.

Kannst du uns einen Ausblick für den nächsten Monat oder Vollmond geben? Was kommt da auf uns zu?

Genau diese alten Themen und Denkmuster wollen und müssen konsequent über Bord geworfen werden- und dürfen in neuer Form sichtbar gemacht werden.
Wir befinden uns nach wie vor in einem intensiven Transformationsprozess – kollektiv wie individuell.

*Mondknotenwechsel:
Seit dem 17. Juli gibt es eine astrologische Besonderheit, nämlich der Wechsel der Mondknoten (seelische Bestimmung, neue Lebensrichtung und Entwicklung) in die Zeichen Widder und Waage für 18 Monate. Widder-Waage ist die Beziehungsachse. Das heißt, unsere Beziehungen und bisherigen Beziehungsmuster dürfen überprüft und gewandelt werden. Man spricht bei den Mondknoten auch vom Drachenkopf (nördlicher Mondknoten / in Widder) und Drachenschwanz (südlicher Mondknoten/ in Waage). Hier geht es nicht nur um das eine oder andere, sondern zu schauen, wie Du beide Qualitäten miteinander verbinden kannst. Also mehr darauf zu achten, was Deine wirklichen Bedürfnisse und Werte sind und diese mutig vertreten, statt Dich für den oder die anderen zu sehr anzupassen, zu verbiegen oder zu viele Kompromisse zu machen. Wir dürfen alle mutiger werden und sein! Mutig Neues wagen, initiieren, angehen. In welchem Lebensbereich das für Dich bedeutsam sein kann, beleuchte ich gerne mit Dir. Entweder in einem Gespräch oder schriftlichen Astro-Impuls.

Weitere Infos zu Melinda findest du auf ihrem Blog:
www.melindafleshman.de oder auf Instagram: @melindafleshman

Fotos: @melindafleshman

Das Geheimnis schöner Haut ab 40: Mehr Pflege – weniger Make-Up

Das Geheimnis schöner Haut ab 40: Mehr Pflege – weniger Make-Up

Frischer und strahlend aussehen – ja, wer möchte das nicht!? Aber wie klappt’s wirklich? Martina Davidson weiß es. Die Skincare-Trainerin und Make-up-Artistin hat jahrelange Erfahrung und teilt diese gerne vor allem mit Frauen in den Wechseljahren. Denn gerade in diese Zeit braucht unsere Haut ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Pflege. Welche verrät Martina uns im Interview….

dieAlte: Was ist wichtig für uns Frauen Ü50 bei der Hautpflege?

Martina: Ich finde Regelmäßigkeit wichtig, eine gute Routine zu haben, die für uns ganz persönlich funktioniert. Meistens ist unsere Haut ab 50 trockener und freut sich über reichhaltige Texturen.  Ab 50 sind Spezialprodukte wie Seren, Masken und Ampullen besonders effektiv, da sie gezielter wirken als eine Creme.  Lichtschutzfaktor ist immer wichtig, aber ab 50 unverzichtbar. Ohne diesen, kann man sich vieles andere nämlich wirklich sparen.  Er lässt unsere Haut gesund und schöner älter werden.
Wichtig: Durch den Hormonwechsel kann es auch zu Hautveränderungen kommen, bei denen man den Rat oder die Behandlung von Dermatolog*innen benötigt. Das gilt zum Beispiel für die Rosacea.

 

Ich habe letztens meine Pflegeroutine umgestellt, da ich das Gefühl hatte das meine Haut nicht mehr so strahlt. Ist das normal? Wie ist das bei dir, bist du treu, oder wechselst du je nach Gefühl oder Laune? Oder beides?

Das ist normal. Unsere Haut verändert sich in den Wechseljahren. Oft wird sie trockener,empfindlicher und klar:
man sieht ihr an, dass wir älter werden. Pigmentflecken werden sichtbarer, wir sehen manchmal müde aus und aus Fältchen werden Falten. Die lassen sich nicht wegcremen, aber eine gute Pflege kann sehr dazu beitragen,  dass wir uns in unserer Haut wieder wohler fühlen. Dass sie frischer und gleichmäßiger aussieht. Deshalb gilt: Sobald deine Haut neue Wünsche hat, die Pflegeroutine anpassen. Das geht am besten mit Hilfe einer guten Beratung.

"Wir sehen manchmal müde aus und aus Fältchen werden Falten. Die lassen sich nicht wegcremen, aber eine gute Pflege kann sehr dazu beitragen,  dass wir uns in unserer Haut wieder wohler fühlen."

Vier Lieblingsprodukte von Martina: Energiemaske von Susanne Kaufmann. Cream Blush von Jacks Beauty Line, FusionWater MAGIC LSF 50 von ISDIN, Super Loaded von WESTERMAN ATELIER

Hat sich deine Einstellung zu Hautpflege und Make up über die Jahre geändert? Wenn ja, was machst du jetzt anders?

Mein Fokus hat sich geändert.  Weg vom stark, deckenden Make-up—hin zu mehr Pflege. Ich gehe regelmäßig zur Kosmetikerin und liebe Gesichtsmassagen. Außerdem buche ich sehr gerne intensivere Behandlungen beim Dermatologen,  wie z.B. Mikroneedling zum Verfeinern der Haut im Winter.

Je schöner der Zustand der Haut, desto weniger Make-up muss ich verwenden. Wobei ich es trotzdem liebe, mich zu schminken. Roter Lippenstift macht mich immer glücklich. Was sich nicht geändert hat, mein ganzes Leben:
Ohne Nagellack wird man mich nie sehen. Er gehört einfach zu mir.

 

Was ist dein wichtigster Beauty-Tipp, den du gerne mit uns teilst?

Ganz simpel: sei nett zu dir.
Genieß das Leben. Fühl dich geliebt und verbunden, mit dir selbst und deinen liebsten Menschen. Mache mit deiner Zeit, was dich erfüllt. All das wird man dir ansehen. Keine Creme schafft das…

Kann man pauschal sagen was Schönheit ist? Was bedeutet schön für dich?

Die schwierigste Frage … und dann auch wieder die leichteste und schönste. Das kann ich nur ganz persönlich beantworten. Schönheit ist etwas, das uns im Herzen berührt. Ein Gefühl, das niemanden kalt lässt. Für mich ist schön, wenn das Äußere zum inneren passt. Eine Harmonie. Die hat überhaupt nichts mit dem Alter zu tun, oft sogar etwas, das besser gelingt, mit fortschreitenden Lebensjahren. Besonders schön: dass man es nicht erklären kann, es aber überall auf der Welt verstanden wird.

 

Du bist 46 Jahre und es gibt Aussagen, Frauen über 40 Jahren sind nicht mehr sichtbar, gerade wenn sie in die Wechseljahre (Perimenopause) kommen. Wie empfindest du das?

Offen gesagt. Mich nervt das manchmal, weil ich glaube, dass wir das irgendwann glauben, je öfter wir es andauernd hören. Unsere Gesellschaft hat lange Schönheit mit Jugendlichkeit gleichgesetzt.  Und tut es immer noch. Das stimmt so für mich allerdings überhaupt nicht.  Ich sehe unglaublich viele tolle Frauen, ab 40 und älter. Ich sehe sie und höre sie, in ihrer ganzen Schönheit und dem, was sie sagen und tun.

Die Frage ist ja auch: Für was möchten wir eigentlich gesehen werden. Und von wem? Ich glaube, wenn wir das für uns klarmachen, dann werden wir gesehen.  Für das, was wir sind, was wir sagen und tun. Glatte Haut spielt dabei überhaupt keine Rolle, bei der Art von Sichtbarkeit, die ich meine.

Ich glaube, es liegt auch an uns ganz persönlich,  uns selbst und gegenseitig Mut zu machen.

"Das kann ich nur ganz persönlich beantworten. Schönheit ist etwas, das uns im Herzen berührt. Ein Gefühl, das niemanden kalt lässt. Für mich ist schön, wenn das Äußere zum inneren passt. Eine Harmonie."

Wie ist deine Haltung zum Älterwerden? Beschäftigst du dich damit oder ehr nicht?

Das beschäftigt mich schon sehr, beruflich natürlich, aber auch ganz persönlich. Ich genieße die Freiheit, die wir gewinnen mit den Jahren. Das zu tun, was ich möchte. Zu wissen, was ich kann und dafür geschätzt zu werden. Mich nicht mehr mit Unnötigem aufzuhalten. All das ist toll.

Worauf ich gerne verzichten kann: die im Moment noch kleinen, aber doch spürbaren Einschränkungen, die das Älterwerden so mit sich bringt. Um 22.00 Uhr falle ich vor Müdigkeit fast vom Sofa … bin aber dafür oft um 4.00 Uhr wach. Das braucht kein Mensch.

 

Ich habe bei dir auf Instagram gelesen, das es dich in der Perimenopause ganz schön gebeutelt hat. Wie fing das alles an und wie geht es dir jetzt?

Puh… ja,
das war eine schwierige Zeit. Schlafstörungen, ständige Blasenentzündungen, Stimmungsschwankungen. Schwere Schwindelattacken, immer morgens.  Es ging mir überhaupt nicht gut.

Ich quälte mich lange durch diese Zeit, ohne zu wissen, was los ist. Erst durch eine Freundin, die mir Sheila`s Buch in die Hand drückte, bekam ich eine Ahnung. Ungefähr zeitgleich, war ich auf einer Lesung von Miriam Stein. Auf Instagram fing ich an, Frauen zu folgen, von denen ich Informationen bekam. Das war so wertvoll für mich, dass ich wahnsinnig dankbar dafür bin.

Und das ist auch der Grund, weshalb ich auch mit meiner Arbeit dazu beitragen möchte, dass wir gemeinsam die Wechseljahre aus dieser komischen Scham-Ecke holen. Letztens sagte mir eine Frau: ,,Seitdem du und so viele andere Frauen, die ich toll finde, offen über die Wechseljahre sprechen,  habe ich fast schon richtig Lust auf sie“ Super!

 

Was würdest du deinem jüngeren ICH gern sagen im Bezug aufs Älterwerden und die Wechseljahre?

Sei mit Frauen, die es gut mit dir meinen. Suche dir Freundinnen die älter sind als du, von ihnen kannst du dir Gelassenheit abgucken. Mir scheint, irgendjemand hat mir das wohl mal erzählt. Denn genauso versuche ich, zu leben…

Wir trafen uns in Berlin: Martina und Daniela (dieAlte)

Weitere Infos zu Martina findest du hier:
www.martinadavidson.com oder auf Instagram: @martinadavidson__

Fotos: Christine Rogge @christine_rogge
Sarah Eick @sarah_eick